Rekordflug der Lufthansa A350 endet am Flughafen München

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Ende eines Rekordfluges aus Deutschland: Am 04. Februar um 13:24 Uhr hieß es „Welcome back“ für die Crew der A350. Der A350-900 wurde nach der Landung am Münchner Flughafen von der mit einer Wassertaufe begrüßt.

Am vergangenen Sonntag, 31. Januar, war die 16-köpfige Crew um Kapitän Rolf Uzat zum längsten in der Geschichte der gestartet. Von Hamburg zur Militärbasis Mount Pleasant benötigte sie für die 13.700 Kilometer lange Strecke insgesamt 15:26 Stunden. Empfangen wurde die Crew hier wieder von Stefan Kreuzpaintner, Lufthansa Chief Commercial Officer & Hub Manager , sowie dem Flughafenchef Jost Lammers.

Längster für Flughafen

Auch der aktuelle Flug ist rekordverdächtig: Der A350-900 „“ bewältigte die 13.400 Kilometer lange Flugstrecke in 14:03 Stunden. In der Historie des Münchner Flughafens ist bisher kein Flugzeug gelandet, das eine derart lange Flugstrecke ohne Zwischenlandung zurückgelegt hat. An Bord des Sonderfluges waren 40 Passagiere der Besatzung des Forschungsschiffes „Polarstern“, die im Auftrag des Alfred-Wegener-Instituts, Helmholtz-Zentrum für Polar- und Meeresforschung (AWI) in Bremerhaven, zurück in die Heimat flogen.

Da die Hygieneanforderungen rund um diesen Flug extrem hoch waren, geht der Hin- und Rückflug auch aus einem anderen Grund in die Geschichte der Lufthansa ein: Bereits zwei Wochen vor Abflug ist die Lufthansa Crew zeitgleich mit den Passagieren in einem Bremerhavener Hotel in Quarantäne gegangen. Die gesamte Dienstreise dauerte für die Crew insgesamt 20 Tage, keine Crew hatte in jüngerer Zeit durchgängig mehr Diensttage absolviert.