Bereits im September hatte die airberlin group eine Harmonisierung ihrer Flotte im Rahmen des Neustrukturierungsprogramms bekannt gegeben. Nun geht die Gruppe einen weiteren wichtigen Schritt mit ihrer österreichischen Tochtergesellschaft NIKI. Die bestehenden Embraer Flugzeuge der NIKI Flotte werden bis Mitte 2015 durch Fluggeräte von Airbus ersetzt. "Im Zuge der Flottenharmonisierung werden wir eine höhere Produktivität, geringere Sitzplatzkosten und einen effizienteren Flugbetrieb erreichen. Die Entscheidung für den größeren Airbus schafft außerdem neue Wachstumsmöglichkeiten für NIKI. Im Jahr 2015 ergibt sich für NIKI dadurch eine Kapazitätssteigerung", sagt CEO Wolfgang Prock-Schauer.
NIKI soll zudem zukünftig auch Langstrecken bedienen. "Die Vereinheitlichung der Flotte ist ein Gewinn für NIKI. Wir produzieren insgesamt wirtschaftlicher. Durch die erhöhte Gesamtkapazität unterstützen wir auch einen wichtigen Trend: Der Flughafen Wien hat sich für airberlin-Gäste als Umsteigeflughafen zum Beispiel für Flüge nach Griechenland oder Zypern etabliert", sagt NIKI-Geschäftsführer Mag. Christian Lesjak.
Mit dem Abbau der E190-Flotte (112 Sitze) und dem Einsatz von zusätzlichen Airbus Flugzeugen schafft die österreichische airberlin Tochtergesellschaft eine optimierte Effizienz in den Bereichen Netz- und Kostenstruktur. Anstelle der sieben Embraer Flugzeuge kommen fünf Fluggeräte des Typs Airbus A319 (150 Sitze) und zwei Airbus A320 (180 Sitze) zum Einsatz. Der Austausch wird sukzessive bis Juni 2015 umgesetzt.
airberlin plant ihre 45 Boeing-Maschinen bis 2016 aus der Flotte zu nehmen und zu einem reinen Airbus-Betreiber zu werden, wobei die Zugänge sich aus vorhandenen Airbus Aufträgen und Marktzugängen zusammensetzen.
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