Die Fraport AG begrüßte heute zum Start des Ausbildungsjahres insgesamt 110 neue Nachwuchskräfte am Flughafen Frankfurt. 33 weibliche und 77 männliche Auszubildende im Alter von 15 bis 27 Jahren beginnen ihre Ausbildung beim Betreiber von Deutschlands größtem Flughafen.
„Fraport ist in der Region verwurzelt und bietet deshalb selbstverständlich auch jungen Menschen einen Einstieg in das Berufsleben. Wir investieren in ein umfangreiches und vielfältiges Ausbildungsangebot, um die Zukunft der Berufsanfänger und der Geschäftsfelder im Konzern zu sichern. Die Berufsausbildung ist und bleibt ein bedeutender Baustein unserer Unternehmensentwicklung und unserer Konzernphilosophie“, sagte Arbeitsdirektor und Vorstandsmitglied Michael Müller bei der offiziellen Begrüßung der jungen Nachwuchskräfte.
Arbeitsvertrag für jeden erfolgreichen Absolventen
Mit derzeit mehr als 380 Auszubildenden sowie rund 48 jungen Männern im Qualifizierungsprogramm „Jugend Mobil“ ist der Flughafenbetreiber schon seit Jahren einer der größten Ausbildungsbetriebe in der Region. Fraport zieht dabei überwiegend Nachwuchs aus dem Rhein-Main-Gebiet an, rund 90 Prozent der Auszubildenden sind aus der Region.
Jeder Auszubildende bekommt nach erfolgreichem Abschluss einen einjährigen Arbeitsvertrag angeboten. Die Bandbreite der insgesamt 22 angebotenen Ausbildungsberufe umfasst vor allem technische und kaufmännische Bereiche. Luftverkehrskaufleute, Werkfeuerwehrleute, Anlagenmechaniker, Rettungsassisstenten und Mechatroniker sind nur einige Berufsbilder, in denen Fraport ausbildet. Das Angebot richtet sich dabei an die Absolventen aller Schulformen.
In den nächsten drei Jahren absolvieren so beispielsweise 21 junge Frauen und Männer in Kooperation mit der Fachhochschule Frankfurt am Main, der Dualen Hochschule Baden-Würtemberg und der Hochschule Rhein-Main ein duales Studium. Von den sechs Studiengängen ist der Bachelorstudiengang Luftverkehrsmanagement besonders beliebt. Er wird in Zusammenarbeit mit der Fachhochschule Frankfurt durchgeführt und in diesem Jahr zwölf neue Studierende aufnehmen.
Erstmalig wird die Ausbildung Servicekraft für Schutz und Sicherheit angeboten. Vier männliche und zwei weibliche Berufsanfänger werden hierbei durch Fraport Security Services GmbH, einer hundertprozentigen Tochterfirma der Fraport, ausgebildet.
Berufsvorbereitung wird fortgeführt
Bereits im zweiten Jahr wird zusätzlich das Berufsvorbereitungsprogramm „Startklar“ ab dem 01. November 2013 mit voraussichtlich zwölf neuen Teilnehmern fortgesetzt. Ziel ist es, Jugendlichen, denen bisher die Ausbildungsreife fehlt, auf eine Lehre im technischen Bereich vorzubereiten.
Die betriebliche Einstiegsqualifizierung wird durch die Kooperation mit der Frankfurter Agentur für Arbeit, der IHK und der Pittler ProRegion Berufsausbildungs GmbH ermöglicht. Fraport will allen erfolgreichen Absolventen der Maßnahme eine Ausbildung in einem technischen Berufsbild offerieren. Aus dem ersten Jahrgang konnten so von zwölf Teilnehmern acht in ein Ausbildungsverhältnis übernommen werden.
Wer im nächsten Jahr einen der begehrten Ausbildungsplätze ergattern möchte, sollte die Bewerbungsfrist für den Ausbildungsbeginn im Jahr 2014 beachten, die am 30. September 2013 endet.