Simulatoren für Hubschrauber am Flughafen Wien

Geschätzte Lesezeit: 2 Minuten

Die neue Ausbildungsstätte bietet künftig Trainingsflüge auf vollbeweglichen, sogenannten „full-motion“-Simulatoren der Typen H135 und H145 an.

Die City rund um den Flughafen wächst weiter, wenn das Salzburger Unternehmen Heli Austria GmbH auf einem rund 14.000 Quadratmeter großen Grundstück Österreichs erstes -Simulationszentrum errichtet.

Hubschrauberpiloten aus Fernost

Das Angebot richtet sich an Piloten der zivilen – etwa für Rettungseinsätze – und an den Militärflugbetrieb. Der Spatenstich soll noch heuer erfolgen, die Inbetriebnahme des Helikopterzentrums ist bis Ende 2020 geplant. Die Investitionssumme liegt bei bis zu 20 Millionen Euro.

„Die Nähe zum Flughafen ist für viele Unternehmen besonders attraktiv. Unsere City wächst daher stetig. Mit dem -Simulationszentrum siedelt sich eine hochspezialisierte Ausbildungsstätte für Piloten an, die in dieser Form nicht nur in Österreich einzigartig ist“, sagt Dr. Günther Ofner, Vorstand der AG. So sollen nicht nur Piloten aus Europa, sondern vor allem aus dem asiatischen Raum angesprochen werden.

„Wir starten mit drei Simulatoren der Typen H135 und H145, Erweiterungsmöglichkeiten um den in beliebten Hubschrauber-Typ Leonardo AW139 sind angedacht. Auch Simulationsflüge in der Nacht sind in unserem Programm enthalten“, erläutert Roy Knaus, Geschäftsführer der Heli Austria GmbH.

Airport City und Vienna Airport Region

Die Gebiete rund um den Flughafen Wien sind ein optimaler Standort für Unternehmen, die Wachstumsmöglichkeiten, eine umfassende Nahversorgungs- und Verkehrsinfrastruktur sowie eine leistungsfähige Anbindung an internationale Märkte suchen. Gemeinsam mit den Nachbargemeinden und Wirtschaftsorganisationen vermarktet der Flughafen Wien die Region auch als Betriebsstandort für lokale und internationale Unternehmen.

Das schafft neue Arbeitsplätze und stärkt Kaufkraft und Lebensqualität in der gesamten Region. Durch Ansiedlungen der Logistiker -partner und DHL, der Unternehmenszentrale von Makita Österreich und dem Helikopter-Zentrum werden rund 700 neue Arbeitsplätze geschaffen.

- Anzeige -
Vorheriger ArtikelTomaten im Weltraumgewächshaus
Nächster ArtikelBeresheet: Ohne Landung dennoch erfolgreich