London jetzt Top-Destination ab Dortmund Airport

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Die Passagierzahlen am Airport steigen weiterhin. Auch 2014 sind im Vergleich zum Vorjahr mehr Fluggäste in an- und abgeflogen. Insgesamt 1.965.802 Passagiere nutzen den Ruhrgebietsflughafen, damit stieg die Zahl der Fluggäste um 2,2 Prozent gegenüber 2013. Gleichzeitig steht damit fest: Dortmunder Passagiere fliegen auf . Mit 235.636 Passagieren steht (Gesamtzahl Luton und Stansted) erstmals vor Palma de (217.949 Passagiere) und löst die Lieblingsinsel der Deutschen von ihrem Spitzenplatz ab. Die Verbindungen in die englische Hauptstadt nutzten 37,1 Prozent mehr Passagiere als noch 2013.

Dahinter liegen weiterhin Kattowitz (215.242 Passagiere), München (168.276 Passagiere) und Bukarest (112.171 Passagiere). Besonders stark nahmen die Passagierzahlen im ersten Quartal des Jahres zu und lagen acht Prozent über dem Vorjahreszeitraum. Dabei schlugen vor allem der Januar und der Februar mit beeindruckendem Wachstum zu Buche. So wurden im Januar 18 Prozent und im Februar 20 Prozent mehr Passagiere als in den Vergleichsmonaten des Vorjahres verzeichnet.

"Bedingt durch Streckenstreichungen der easyJet und airberlin waren die Passagierzahlen im ersten Quartal 2013 rückläufig. Die ersten drei Monate 2014 haben dagegen gezeigt, wie deutlich wir in der Lage waren, diese Rückgänge auszugleichen", erklärte -Geschäftsführer Udo Mager. Auch im letzten Quartal konnte der Airport seine Passagierzahlen steigern. Um 4,9 Prozent mehr Passagiere als im Vorjahr flogen in den letzten drei Monaten des Jahres. Insgesamt betrachtet Mager das vergangene Jahr als ein Jahr der Weichenstellungen.

Neue Wege gegen Belastung der Gesellschafter

"Die EU Kommission hat nicht nur unser Finanzierungsmodell bestätigt, sondern auch die Bedeutung des für das Ruhrgebiet hervorgehoben. Gleichzeitig geben uns die neuen EU-Leitlinien zur Flughafenfinanzierung zehn Jahre Zeit, unser Betriebsergebnis auszugleichen. Der Dortmund Airport ist unverzichtbarer Bestandteil der Mobilitäts-Infrastruktur in Nordrhein-Westfalen."

Dies ändere aber nichts an der Zielsetzung, die finanzielle Belastung für Gesellschafter und für die Dortmunder Bürgerinnen und Bürger reduzieren. Dazu wurde das Zukunftskonzept 2023 entwickelt und der EU-Kommission zur Notifizierung vorgelegt. Neue Dienstleistungen und Vertriebswege, beispielsweise Online-Buchungsportal für Parkplätze, stellen erste Schritte dazu dar, resümierte Mager, und blickt dabei zuversichtlich in die Zukunft. Auch hinsichtlich der Passagierzahlen für das begonnene Jahr 2015 ist der -Chef weiter optimistisch: "Wenn wir es schaffen, die für den Sommer gestrichenen airberlin-Flüge nach zu kompensieren, werden wir bei anhaltendem Wachstum vielleicht schon 2015 die zwei Millionen Marke überschreiten."

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