Lufthansa-Streik: Auch viele Interkontinentalstrecken betroffen

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Aufgrund des Warnstreiks am Montag, 22. April, müssen nahezu alle von innerhalb Deutschlands und Europas gestrichen werden. Nur einzelne Kurzstreckenflüge werden am Montag starten können, beispielsweise ab Berlin, wo der Warnstreik bereits um 14.30 Uhr enden soll. Insgesamt können von den für Montag geplanten über 1.650 Kurzstreckenverbindungen von im Sonderflugplan nur rund 20 angeboten werden.

Über die Deutschland- und Europaflüge hinaus wird es durch den Warnstreik auch bei den Langstreckenflügen zu zahlreichen Ausfällen kommen. In Frankfurt werden von 50 geplanten Interkontinentalflügen voraussichtlich sechs starten, in bleiben von 17 geplanten Verbindungen nur drei im Sonderflugplan erhalten. In Düsseldorf können dagegen alle drei geplanten wie vorgesehen verkehren.

Lufthansa empfiehlt allen Fluggästen, sich frühzeitig vor Reiseantritt online aktuelle Fluginformationen und unter "Meine Buchungen" über den Status ihres Fluges zu informieren. Darüber hinaus hat Lufthansa für Anrufe aus Deutschland die kostenfreie Telefonnummer 0800-8506070 eingerichtet, unter der sich vom Streik betroffene informieren können.

können für Montag gebuchte kostenfrei umbuchen, und gestrichener Flüge können ihre Buchung kostenfrei stornieren. Innerdeutsch reisende Fluggäste, deren Flüge aufgrund des Warnstreiks gestrichen wurden, können alternativ die Züge der Deutschen Bahn nutzen. Dafür können sie ihr elektronische Ticket (etix) entweder online unter "Meine Buchungen" oder an einem Lufthansa Automaten in eine Fahrkarte der Deutschen Bahn umwandeln.

Darüber hinaus werden die Fluggäste gebeten von dem Angebot des elektronischen Check-in (über die Online-Kanäle oder Automaten) Gebrauch zu machen. Zudem wird Fluggästen, die mit wenig Gepäck reisen können, empfohlen, sich im Zeitraum des Warnstreiks auf Handgepäck zu beschränken.

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