Boeing und Bell Helicopter verzeichnen für die Flotte der Bell Boeing V-22 Osprey den Meilenstein von 400.000 Flugstunden. Die V-22 Osprey („Fischadler“) wird sein 2007 an die United States Marine Corps (USMC) und seit 2009 an das Air Force Special Operations Command (AFSOC) ausgeliefert.
Das Luftfahrzeug mit den zwei markanten Kipprotoren wurde besonders in der Operation Enduring Freedom in Afghanistan eingesetzt, im Irak als für die Operation Iraqi Freedom und beim U.S. Central Command (USCENTCOM) Special Purpose Marine Air Ground Task Force (SPMAGTF) als Unterstützung für schnelle und reichweitenstarke Kräfte zu Krisenbewältigung.
400.000 Flugstunden
Die Summe von 400.000 Flugstunden gelten dabei kumulativ für die beiden Versionen CV-22 and MV-22. Die V-22 Osprey kann damit als ausgereifte Plattform für eine Vielzahl von Missionen gelten. Und das nicht nur für militärische Zwecke, sondern auch für humanitäre Einsätze, fügte U.S. Marine Corps Col. Matthew Kelly, Manager für das V-22 Joint Program an. Das Boeing Tiltrotor Programm will unterdessen weiter für die Wartungsservices in Modifikationen und Upgrades der Fabrik für den V-22 in Philadelphia investieren.
Es sind die aerodynamischen Eigenschaften der V-22, die besondere Einsätze möglich machen. Er kann wie ein Hubschrauber senkrecht starten und landen, in Frontstellung der Propeller jedoch sehr schnell wie ein Flugzeug fliegen.