Die DRF Luftrettung hat ihren Hubschrauber der Leonberger Station durch eine moderne Maschine vom Typ H135 ersetzt. Mit dieser Neuerung strebt die Organisation nach einer kontinuierlichen Modernisierung ihrer Flotte, um Patienten und Crews mit der neuesten Technologie zu versorgen.
Über den neuen Hubschrauber Christoph 41
Der modernisierte Rettungshubschrauber Christoph 41 unterscheidet sich äußerlich kaum von seinem Vorgängermodell EC135. Wesentliche Upgrades finden jedoch technisch statt, mit einem Glascockpit für die Darstellung wichtiger Flugdaten auf großen Bildschirmen und einem Vier-Achsen-Autopiloten zur Entlastung der Piloten bei Start- und Landevorgängen.
Verbesserung der Sicherheit in Leonberg
Weiterhin wurde ein Anti-Kollisions-System eingeführt, das die Sicherheit von Crew und Patienten erhöht. Diese Verbesserungen unterstreichen das Bestreben der DRF Luftrettung, die beste verfügbare Technologie für ihre Patienten und Crews bereitzustellen.
3. Meilenstein in der Flottenmodernisierung
Stationsleiter Dirk Gockeler äußert seine Freude über die Bereitstellung eines hochmodernen Rettungshubschraubers für Leonberg und Umgebung. Dieser Hubschraubertyp ermöglicht eine effektivere Rettung in Notfallsituationen und ist auf dem neuesten Stand der Technik.
Rettungsflüge seit 1986
Seit dem 01. Juni 1986 ist Christoph 41 von Leonberg aus täglich im Einsatz. Er erreicht innerhalb von maximal 15 Flugminuten Notfallorte im Umkreis von 60 Kilometern und setzt sich aus Piloten und Notfallsanitätern der DRF Luftrettung sowie Notärzten regionaler Kliniken zusammen. 2023 flog der Hubschrauber insgesamt 1.007 Rettungsflüge.
Die DRF Luftrettung setzt seit Jahren auf kontinuierliche Flottenmodernisierung. Mit der Einführung eines hochmodernen Hubschraubers in Leonberg bestätigt sie ihr Bestreben, den Patienten und Crews bestmögliche Technik und Ausrüstung zu bieten.