Heute um 10:26 Uhr stürzte eine „Alouette“ III des Österreichischen Bundesheeres in der Nähe der Wolayer Hütte in Kärnten ab. Der Hubschrauber fing in Folge der harten Landung Feuer.
Der Hubschrauber war zum Personal- und Materialtransport beim Sicherungsanlagenbau am Plöckenpass im Einsatz. Beim Landeanflug auf die Wolayer Hütte geriet die „Alouette“ III in Turbulenzen, hat mit allen drei Rädern hart aufgesetzt und kippte um. Der Pilot und drei weitere Besatzungsmitglieder konnten die Maschine verlassen. Der Hubschrauber ging dabei in Flammen auf. Die vierköpfige Besatzung konnte sich unverletzt retten.
„Alouette“ III mit Rettungsteam folgt
Die Luftstreitkräfte haben sofort ein „Search- und Rescue-Team (SAR) mit einer „Alouette“ III zum Unfallort entsandt. Dieses Team besteht aus einem Rettungsteam und einem Notarzt. Weiters ist ein Hubschrauber des Innenministeriums im Einsatz. Eine Flugunfallkommission wurde gebildet, die den Vorfall untersuchen wird.
Die „Alouette“ III ist ein leichter Verbindungs- und Transporthubschrauber, besitzt einen Dreiblatt-Haupt- und Heckrotor, ein unverkleidetes Turbinentriebwerk und ein Räderfahrwerk. Das Bild zeigt eine „Alouette“ III, die zur des 50-Jahr-Feier dieses Hubsrchraubermusters mit einer besonderen Lackierung gestaltet wurde, und Generalleutnant Schmidseder.