44.000 Einsätze mit Rettungshubschrauber „Christoph 43“

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Die Karlsruher Station der DRF leistete gestern ihren 44.000. Einsatz seit Gründung der Station im September 1975. Die Rettungsleitstelle Pforzheim alarmierte um 11:26 Uhr die Besatzung zu einem Reitunfall.

Ein 15 Jahre altes Mädchen war bei einem Ausritt mit seinem Pferd gestürzt und unter dem Tier zu liegen gekommen. Der bodengebundene Notarzt, der umgehend alarmiert worden war, befürchtete aufgrund beginnender Lähmungserscheinungen eine Verletzung der Wirbelsäule.

Per in die Spezialklinik

Ein möglichst schneller und schonender der jungen Patientin in eine Spezialklinik war dringend geboten. Der Notarzt forderte über die Leitstelle den in Karlsruhe stationierten der DRF an. Pilot Michael Niegisch landete nach nur zehn Minuten Flugzeit den rot-weißen Hubschrauber in der Nähe der Unfallstelle.

Der Hubschrauber-Notarzt Dr. Markus Benz und der Rettungsassistent Harry Hartmann übernahmen die junge Frau vom bodengebundenen Rettungsdienst. Anschließend flog dann die Besatzung sie mit dem Hubschrauber zur weiteren Diagnostik und Behandlung in eine auf Verletzungen der Wirbelsäule spezialisierte Klinik.

Karlsruhe dritte Luftrettungsstation der DRF

In diesem Jahr feiert die ihr 40-jähriges Jubiläum: Im März 1973 erfolgte in der erste Einsatz eines rot-weißen Rettungshubschraubers. Vier Jahrzehnte und rund 700.000 Einsätze später kommen an 31 Stationen in , und Dänemark Hubschrauber der zum Einsatz; acht davon rund um die Uhr.

Die Karlsruher Luftrettungsstation wurde als dritte Station der DRF Luftrettung 1975 gegründet. Allein im letzten Jahr war "Christoph 43" 1.435-mal im Einsatz. Er wird im Leitstellenbereich Karlsruhe sowie in den Landkreisen Pirmasens, südliche Weinstraße, Germersheim, Speyer, südlicher Rhein-Neckar-Kreis, Heilbronn, Pforzheim, Calw, Baden-Baden, Rastatt und Ortenau angefordert..