Fraport AG erreicht eigene Klimaziele vorzeitig

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Die AG hat im letzten die selbstgesteckten Klimaschutzziele für das Jahr 2020 deutlich vor der Zeit erfüllt. Vor diesem Hintergund hat sie sich, nunmehr für das Jahr 2030, in Anlehnung an den Klimaschutzplan der Bundesregierung neue Klimaschutzziele gesetzt. Bis dahin sollen die aus der Geschäftstätigkeit der AG am Standort auf 80.000 Tonnen gesenkt werden. Gegenüber dem Stand von 1990, dem Basisjahr des internationalen Klimaschutzabkommens, entspricht dies einer Minderung von 65 Prozent. Die relative Emisson pro Verkehrseinheit (ein Passagier beziehungsweise 100 kg Fracht oder Post) soll auf 0,9 kg CO2 sinken.

Die neuen Klimaschutzziele werden im aktuellen Bericht des Fraport-Konzerns zum vorgestellt. In dem Bericht werden die wirtschaftliche und nachhaltige Entwicklung der Fraport AG in einer gemeinsamen Ausgabe publiziert.

„Dass wir unser Ziel zur CO2-Reduzierung bereits vier Jahre früher erreicht haben, zeigt, dass unsere Maßnahmen erfolgreich sind. Wir werden auch weiterhin kontinuierlich an der Optimierung der Energieeffizienz unserer Gebäude, Anlagen und Prozesse arbeiten. Möglich wird dies nicht zuletzt durch unsere engagierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in und weltweit. Einige stellen wir exemplarisch im aktuellen Bericht persönlich vor. Darüber hinaus informieren wir unsere Stakeholder und die interessierte Öffentlichkeit in komprimierter Form über die wirtschaftliche Entwicklung des Fraport-Konzerns sowie seine Ziele, Aktivitäten und Fortschritte im Sinne verantwortungsvoller Unternehmensführung. Dazu gehört auch die Achtung der zehn Prinzipien des UN Global Compact, zu denen wir uns seit 2007 ausdrücklich bekennen. Daher war es für uns selbstverständlich, die Ziele für nachhaltige Entwicklung, die Teil der UN-Agenda 2030 sind, in unsere Berichterstattung aufzunehmen. Unser Fokus liegt dabei auf elf Zielen, die im „Kompakt“-Bericht erläutert werden“, erklärte Dr. Stefan Schulte, Vorstandsvorsitzender der Fraport AG.

Das Fraport-Leitbild „Gute Reise! Wir sorgen dafür“ wird, wie schon im Bericht des Vorjahres, aufgegriffen und vertieft. Über Mitarbeiterporträts wird gezeigt, wer bei Fraport hinter dem „Wir“ steckt. Auch die zunehmend internationale Ausrichtung des Fraport-Konzerns wird im Bericht ausführlich dargestellt. Neu in diesem Jahr sind fünf Extrakapitel mit Informationen aus den Standorten mit Mehrheitsbeteiligung. Für die dortigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wird es jeweils eine englische Ausgabe geben, in der „ihr“ Kapitel in Landessprache erscheint. Neben dem Standort Frankfurt ist Fraport weltweit an Flughäfen auf vier Kontinenten aktiv. Hinzu kommt die geplante Übernahme der beiden brasilianischen Flughäfen Fortaleza und Alegre in 2018. Den Berichtsstandard der Global Reporting Initiative (GRI) mit vielen Detailfragen erfüllt Fraport auch weiterhin mit einem eigenen Bericht.