Work-Life-Balance für Angestellte der Luft- und Raumfahrt verbessern

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ARTS und der LRT (Kompetenzzentrum – und Sachsen/Thüringen e.V.) laden am 27.05.2015 zum zweiten Arbeitskreis Per­sonal bei den Elbe Flugzeugwerken in Dresden ein und stellen das Thema Work-Life-Balance in den Fokus.

Aileen Kreibich, Expertin für betriebliche Ge­sund­heits­förderung (BGF), verrät zum zweiten von ARTS und LRT ins Leben gerufenen Ar­beits­kreis Personal, wie Unternehmen schon mit klei­nen, nicht kostenintensiven Maßnahmen zu­frie­dene, motivierte und gesunde Mitarbeiter an sich binden. Dabei geht Fr. Kreibich auch auf die Aus­gangs­situation der teilnehmenden Unternehmen aus der – und ein.

Es ist ein Mythos zu glauben, dass Arbeits- und Privatleben Gegensätze bilden, denn die beliebten flexiblen Arbeitszeitmodelle lassen die Grenzen beider „Leben“ eher verschwimmen. Heutzutage schätzt der moderne Arbeitnehmer, dass er selbst entscheiden kann, wie er mit Hilfe von Home-Office Privates und Berufliches besser vereint.

Es ist die Fürsorgepflicht eines jeden Arbeitgebers das Wohlbefinden und die Ge­sund­heit seiner Mitarbeiter am Arbeitsplatz mit ent­sprechenden Maßnahmen zu fördern. Dabei ist die flexible Arbeitszeitgestaltung nur eine Maß­nahme unter vielen; auch sportliche sowie ge­sundheitliche Aktivitäten, beispielsweise in Ko­operation mit gesetzlichen Krankenkassen, schaf­fen eine ausgeglichene Belegschaft.

Im Rahmen eines interaktiven Vortrages geht Fr. Kreibich auf folgende Aspekte ein:

  • Aufbau eines Partnernetzwerks im Bereich Work-Life-Balance
  • Vorstellung des Maßnahmenkatalogs mit grobem Kostenplan (Praxisbeispiel)
  • Starthilfe zur Einführung „Betrieblicher Gesundheitsförderung“

Nach dem erfolgreich absolvierten Studium im Personalmanagement zertifizierte sich Aileen Kreibich zusätzlich im betrieblichen Gesund­heits­management. Für einen sächsischen Auto­mobil­zulieferer konzeptionierte sie bereits Modelle zur betrieblichen Gesundheitsförderung und führte diese erfolgreich ein.

Die aktive Betreuung der 700 Mitarbeiter sowie die Weiterentwicklung von Maßnahmen im Rahmen der BGF lagen in ihrer Verantwortung. Seit 2015 ist sie HR Mitarbeiterin bei ARTS und berät u. a. Unter­nehmen der Luft- und Raumfahrt, wie sie be­trieb­liche Gesundheitsförderung effizient und nach­haltig umsetzen.