Im Rahmen ihrer strategischen Neuausrichtung führt airberlin noch in diesem Jahr eine Business Class auf den Flügen innerhalb Deutschlands und Europas ein und bietet damit erstmals ein durchgängiges Produkterlebnis auf der Kurz-, Mittel- und Langstrecke. Die erste Reihe an Bord ist den Gästen der Business Class vorbehalten. Fluggäste genießen dann neben exklusivem Service auch besonders großzügige Beinfreiheit, die mit 32 inch (81cm) den europäischen Standard in der Business Class übertrifft. Ein weiteres wesentliches Merkmal der neuen Business Class ist der garantierte freie Mittelsitzplatz, der auch über den Wolken für ein besonderes Maß an Exklusivität sorgt und den entsprechenden persönlichen Freiraum bietet.
Stefan Pichler, Chief Executive Officer airberlin, sagt: „Wir befinden uns am Anfang eines tiefgreifenden Wandlungsprozesses, an dessen Ende eine neue, erstarkte airberlin stehen wird. Mit der Einführung einer Business Class auf der Kurz- und Mittelstrecke stellen wir entscheidende strategische Weichen für eine nachhaltige Zukunft des Unternehmens und positionieren airberlin klar im Premium-Segment der europäischen Airlines. Wir bieten jetzt ein lückenloses Business Class-Reiseerlebnis von jedem Flughafen über unsere Drehkreuze Düsseldorf und Berlin in die USA, in die Karibik und nach Abu Dhabi an.“
Der Premium-Service für Gäste der Business Class beginnt bereits am Boden: Zu den Vorzügen zählen beispielsweise das Einchecken am Priority-Schalter, die Fastlane an der Sicherheitskontrolle, der Zugang zu Lounges und exklusiven Wartebereichen im airberlin Streckennetz sowie das Priority-Boarding. An Bord werden Gäste der Business Class persönlich von der Crew mit einem Willkommensgetränk begrüßt und können dann nach Belieben Speisen und Getränke aus dem umfangreichen Bordmenü „à la carte“ auswählen.
Für zusätzlichen Komfort sorgt darüber hinaus ein Kissen für jeden Gast. Im Preis für ein Business Class Ticket sind darüber hinaus zwei Gepäckstücke bis je 32kg sowie zwei Handgepäckstücke bis je 8kg inklusive. Die voll flexiblen Tickets für die Business Class können kostenlos umgebucht und erstattet werden und auch Sitzplatzreservierungen sind in der Business Class kostenfrei. Teilnehmer des airberlin Vielfliegerprogramms topbonus sammeln für jeden Flug in der Business Class doppelte Meilen, und können so schneller einen höheren Status erlangen oder ihren Status erhalten.
airbistro: Neues Food-Konzept
Im Zuge der Umstellung des Servicekonzepts auf der Kurz- und Mittelstrecke passt airberlin auch ihren Service in der Economy Class an. Noch in diesem Jahr führt airberlin ein neues Buy-on-Board-Konzept ein und bietet dann eine breite Auswahl an Speisen und Getränken zum Kauf an.
Die regelmäßig wechselnde Speisekarte bietet ein großes Angebot an kleinen und großen Snacks. Neu in der Menükarte sind unter anderem Kombinationsangebote wie zum Beispiel ein Heißgetränk und ein Double Chocolate Muffin für 4,50 Euro oder die Currywurst von Sansibar mit einem Softdrink oder einem erfrischenden Bier für 9 Euro. Neben bewährten Klassikern wie der Currywurst setzt airberlin auf lokale Produkte und Food Trends wie zum Beispiel das BRLO Craft Beer der Berliner Brauerei. Eigens für airberlin hat BRLO eine Dose kreiert, die es nur an Bord zu kaufen gibt. Selbstverständlich bekommt jeder Gast auch zukünftig beim Aussteigen ein Lindt Schokoherz überreicht. Die vollständige Speisekarte kann unter www.airberlin.com/airbistro eingesehen werden.
Noch mehr Sansibar
Auf allen Flügen ab 90 Minuten Flugdauer können airberlin Gäste an Bord ein Menü der Sylter Sansibar erwerben. Kaffee und Tee sind künftig ebenfalls von Sansibar. Die airbar wird um die beliebten Trend-Cocktails „Hugo“ und „Bellini“ ergänzt. Der Ausbau des Angebotes der Sansibar an Bord vertieft erneut die Partnerschaft zwischen airberlin und dem Sylter Kultrestaurant.
„Mit dem neuen Onboard-Service reagieren wir auf die Bedürfnisse unserer Gäste, die sich flexible Produkte für jeden Geschmack und jeden Geldbeutel wünschen. Wir haben so aber auch die Möglichkeit, Trends schneller umzusetzen und Produkte auch saisonal an Bord anzubieten“, so Pichler.
Auf der Langstrecke genießen airberlin Gäste in der Economy Class weiter den gewohnten Bordservice mit bis zu zwei warmen Mahlzeiten und kostenfreien heißen und kalten Erfrischungen sowie einer Auswahl an alkoholischen Getränken. In der Business Class wird auf Langstreckenflügen ein mehrgängiges Menü à la carte von dem Sylter Gourmetrestaurant Sansibar serviert. Dazu gibt es eine großzügige Getränkeauswahl. Exklusiv für airberlin kreierte die älteste Berliner Spirituosenmanufaktur MAMPE den FliegerCocktail, der als Aperitif in drei Variationen als Alternative zum klassischen Champagner angeboten wird.
United States of airberlin
airberlin fliegt im Sommer 2017 nonstop mit 78 Flügen pro Woche zu acht Zielen in den USA. Das entspricht einem Ausbau des USA-Streckennetzes um annähernd 50 Prozent – so viel wie nie zuvor. Dies bedeutet gleichzeitig eine Stärkung der Drehkreuze in Berlin-Tegel und Düsseldorf. An beiden Flughäfen ist airberlin der Marktführer für Flüge nach Nordamerika und baut diese Position weiter aus.
Ganz neu im Streckennetz der Airline ist Orlando mit fünf Flügen pro Woche ab Düsseldorf. Außerdem verbindet airberlin Düsseldorf künftig noch öfter mit Boston, San Francisco und New York (JFK). Ergänzend zu den Flügen ab Düsseldorf geht es im kommenden Sommer auch ab Berlin viermal pro Woche nonstop nach San Francisco und dreimal wöchentlich nach Los Angeles. Wieder aufgenommen wird die Verbindung zwischen Berlin und Miami mit drei Flügen pro Woche. Die Frequenzen zwischen der deutschen Hauptstadt und New York (JFK) werden ebenfalls auf bis zu zwei tägliche Flüge erhöht.
„Mit dem Ausbau der Interkontinentalrouten stärken wir unsere Position als Marktführer für Nordamerika-Flüge ab unseren beiden Drehkreuzen weiter. Für die Verbindung zwischen Berlin und San Francisco versprechen wir uns vor allem aus der Startup-Szene reges Interesse und Orlando ist vor allem als Konferenzmetropole im Geschäftsreisesegment von Bedeutung“, sagt Stefan Pichler.