Airbus A320/A321 für P2F-Segment

Geschätzte Lesezeit: < 1 Minute

Airbus wird gemeinsam mit ST aus Singapur eine Passenger-to-Freighter (P2F)-Lösung für die – und anbieten.

Die Vereinbarung dazu wurde auf der in Le Bourget von Harald Wilhelm, Chief Financial Officer der Airbus Group und Serh Ghee Lim, President der ST , Andreas Sperl, CEO von EFW und Tom Williams, Airbus Chief Operating Officer. Airbus sieht im kleineren Frachtsegment für die nächsten 20 Jahre für P2F-Maschinen einen Marktbedarf von 600 Flugzeugen.

Bei P2F-Maschinen werden Passagierflugzeuge, oft aus dem Liniendienst ausgemustert, zu Frachtmaschinen umgebaut. Die A320P2F, mit elf Containerplätzen im Hauptdeck können 21 metrische Tonnen Nutzlast über 2.100 Nautische Meilen transportieren, die A321P2F mit 14 Plätzen wird bis zu 27 Tonnen über 1.900 Nautische Meilen transportieren. Die ersten A321P2F sollen 2018 ausgeliefert werden.

Die A320P2F und A321P2F die Airbus -Familie sollen das Airbus-Konzept mit den Widebodies A330F und A330P2F weiter verstärken. The / P2F die Konvertierten werden von der Elbe Flugzeugwerke (EFW) vermarktet. Airbus hält eine Mehrheit an dem in Dresden beiheimateten Umbauspezialisten mit dem Partner ST Aerospace. ST Aerospace liefert die Umrüstungstechnologie und wird gleichzeitig seinen Anteil an EFW um 20 Prozent auf eine dann 55 Prozent-Mehrheit erhöhen.