Emirates Airbus A380 am Tag der Luft- und Raumfahrt in Köln

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Emirates präsentiert anlässlich des Tags der Luft- und am Sonntag, den 20. September 2015, einen Emirates Airbus A380 auf dem Gelände des Deutschen Zentrums für Luft- und (DLR).

Die Besucher vor Ort erleben an diesem Tag im Rahmen von Besichtigungstouren am Boden die einzigartige Kabinenausstattung auf dem Ober- und dem Hauptdeck des Emirates-Flaggschiffs, darunter die Privatsuiten in der First Class, die einzigartigen Spa-Duschen und die bekannte Bord-Lounge mit Bar für Business-Class- und First-Class-Gäste. Insgesamt werden über 30.000 Besucher auf der Veranstaltung und der begleitenden Flugzeugausstellung in erwartet. Die Emirates A380 ist das einzige dieses Typs und das größte ausgestellte Passagierflugzeug vor Ort.

Jeder dritte A380 gehört Emirates

Jede dritte A380 am Himmel ist bereits heute Teil der Emirates-Flotte. Weltweit löst dieser Flugzeugtyp anhaltende Begeisterung und Faszination aus, sowohl bei Emirates-Passagieren als auch bei allen, die den Airbus A380 an Flughäfen oder in der Luft entdecken.

„Wir freuen uns, mit unserem öko-effizienten A380-Flaggschiff in zu sein. Der Tag der Luft- und Raumfahrt ist eine ideale Möglichkeit, unser Engagement im deutschen Markt zu bestärken und unser weltweit ausgezeichnetes Produkt auch hier vorzustellen“, so Volker Greiner, Emirates Vice President North & Central Europe. „Erst vor wenigen Wochen haben wir erfolgreich einen täglichen A380-Liniendienst ab Düsseldorf eingeführt. Über 2.000 Besucher und Flugzeugspotter verfolgten begeistert die Ankunft unserer A380.“

„Ein wie die von Emirates betriebene A380 zu unserem Tag der Luft- und Raumfahrt der Öffentlichkeit präsentieren zu dürfen, ist etwas Besonderes“, freut sich Prof. Pascale Ehrenfreund, Vorstandsvorsitzende des DLR. „Kaum ein anderes ziviles Verkehrsflugzeug zeigt so deutlich die Faszination des Fliegens und die Möglichkeiten moderner Technologie im weltweiten .“

Ausstattung mit Privatsuiten

Die Emirates A380 setzt mit 14 Privatsuiten in der First Class, 76 Flachbettsitzen in der und mehr als 480 Sitzen in der großzügigen neue Maßstäbe in Innovation und Komfort an Bord. In allen Klassen erleben Fluggäste das vielfach ausgezeichnete Bordunterhaltungsprogramm von Emirates, ice Digital Widescreen, mit über 2.000 On-demand-Kanälen sowie kostenlosen WLAN-Zugang und Gourmetmenüs. First-Class-Gäste an Bord erleben die weltweit einzigartigen Spa-Duschen. Die Bord-Lounge mit Bar auf dem Oberdeck ist beliebter Treffpunkt bei Fluggästen der First Class und der .

Deutschland ist nach Großbritannien das europäische Land mit den meisten Emirates A380-Liniendiensten. Beide täglichen München-Verbindungen sind A380-Flüge und derzeit wird täglich jeweils ein A380-Dienst ab Frankfurt und Düsseldorf angeboten. Ab dem 01. Januar 2016 bietet Emirates außerdem einen zweiten täglichen A380-Nonstopflug ab Frankfurt.

Mit aktuell 65 Airbus A380-Jets in der Flotte ist Emirates der weltweit größte Betreiber des Flugzeugtyps. Das Flaggschiff der Fluggesellschaft fliegt zu insgesamt 35 Destinationen rund um den Globus. Emirates hat 75 weitere A380 bestellt. Die Emirates A380 wird teilweise im Airbus-Werk in Hamburg-Finkenwerder hergestellt. Emirates setzt bei Flugzeugteilen und Dienstleistungen für Bordküche, Flugzeugsitze, Lackierung und Ausrüstung zur Bodenabfertigung auf kleine und mittelständische Zulieferer aus Deutschland.

Mit insgesamt 140 bestellten A380-Flugzeugen, mehr als 40 Prozent des gesamten A380-Auftragvolumens, ist Emirates der weltweit wichtigste Kunde für diesen Flugzeugtyp. Schätzungen von Airbus zufolge unterstützt die A380-Bestellung von Emirates 14.500 direkte, indirekte und induzierte Arbeitsplätze in Deutschland.

Daten zur Emirates A380

  • In der A380 sind 530 Kilometer Kabel verbaut, was der Distanz zwischen Köln und Konstanz entspricht
  • Die A380 ist 73 Meter lang
  • Die A380 ist mit rund 24 Metern ungefähr so hoch wie ein achtstöckiges Gebäude
  • Die A380 hat eine Flügelspannweite von ca. 80 Metern. Das sind nur sechs Meter weniger als die Gesamtbreite des Kölner Doms
  • Die Produktion einer aktuellen Privatsuite in der First Class kostet eine halbe Million US-Dollar

Foto (c): Emirates