Erstmals über 1000 Einsätze pro Jahr für Rettungsflieger Christoph 45

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Heute war ein besonderer Tag in der 32-jährigen Stationsgeschichte der DRF Luftrettung in : „ 45“ leistete seinen 1.000 Einsatz in diesem Jahr – die 1.000er Marke hatte er nie zuvor im Jahresschnitt überschritten. Die Rettungsleitstelle alarmierte die Besatzung um 09:15 Uhr zu einem dringenden eines Schlaganfallpatienten vom Klinikum Friedrichshafen nach Ravensburg.

Ein Mann hatte zuhause einen schweren Schlaganfall erlitten und eine Halbseitenlähmung davon getragen. Nachdem er in der Klinik Friedrichshafen sofort lysiert worden war, um das verstopfte Gefäß wieder zu lösen, musste er dringend zur Thrombusentfernung in eine Spezialklinik transportiert werden. Bei Schlaganfällen ist die Einhaltung eines bestimmten Zeitfensters entscheidend, so dass aufgrund der Dringlichkeit der Rettungshubschrauber angefordert wurde. Nach nur acht Minuten Flugzeit, um 09:47 Uhr, erreichte „ 45“ die Zielklinik in Ravensburg, so dass der Patient direkt in den Operations-Saal gebracht werden konnte.

Aus Friedrichshafen zu Rettung und Krankentransport

Der Friedrichshafener der DRF Luftrettung mit dem Funkrufnamen „Christoph 45“ wird bei Notfällen als schneller Notarztzubringer alarmiert. Darüber hinaus wird er für den schonenden von Patienten zwischen Kliniken eingesetzt. Hierzu ist er täglich von 7.00 Uhr morgens bis Sonnenuntergang einsatzbereit. Er ist mit erfahrenen Piloten der DRF Luftrettung, Notärzten des Klinikums Friedrichshafen sowie Rettungsassistenten besetzt. Einsatzorte im Umkreis von 60 Kilometern kann „Christoph 45“ in maximal 15 Minuten erreichen. Der rot-weiße wird von den Leitstellen Bodenseekreis, Konstanz, Tuttlingen, Villingen, Sigmaringen, Ravensburg, Biberach, Krumbach und Kempten angefordert.

Die DRF Luftrettung setzt an 31 Stationen in , Österreich und Dänemark über 50 Hubschrauber für die und den Transport von Intensivpatienten zwischen Kliniken ein, an acht Standorten sogar rund um die Uhr. Für weltweite Patiententransporte stehen darüber hinaus eigene Ambulanzflugzeuge bereit. Die Arbeit der gemeinnützig tätigen Organisation finanziert sich durch Spenden von Unterstützung von Förderern, Infotelefon dazu: 0711-70072211.