Fahrlehrer spenden für Rettungshubschrauber

Geschätzte Lesezeit: 2 Minuten

Sternfahrt für die Luftretter: Heute überreichten zwei Vertreter des Fahrlehrerverbandes der in Rendsburg eine Spende in Höhe von 1.110 Euro. Insgesamt 73 Fahrlehrer nahmen in diesem Jahr an der sogenannten Sternfahrt mit Motorrädern teil, die bereits zum 35. Mal vom Fahrlehrerverband veranstaltet wurde.

Dabei werden von den Bikern festgelegte Stationen angefahren und Punkte für die Fahrer vergeben. Die Startgelder der Teilnehmer werden anschließend mit den Organisationskosten verrechnet und der Überschuss Jahr für Jahr für einen gemeinnützigen Zweck gespendet.

„In diesem Jahr waren wir aus dem Landkreis Rendsburg-Eckernförde die Organisatoren der Sternfahrt. Und wir alle kennen unseren in der Region und sind dankbar für die oft lebensrettende Arbeit der . Als Fahrlehrer wird uns immer wieder vor Augen geführt, wie wichtig schnelle notärztliche Hilfe ist. Schließlich könnten wir auch selbst einmal auf die Hilfe von ‘ 42′ angewiesen sein“, erklärt Jürgen Möller, stellvertretender Vorsitzender des Fahrlehrerverbandes im Landkreis Rendsburg-Eckernförde.

Normann Pulina, an der Station Rendsburg, freut sich über die großzügige Spende: „Wir sind sehr dankbar für diese Zuwendung. Unser Anspruch ist es, unseren Patienten stets die bestmögliche medizinische Versorgung zu bieten. Dazu sind wir als gemeinnützig tätige Organisation auf finanzielle Unterstützung durch Förderer und Spender angewiesen, um die hohe Qualität unserer Arbeit sicherzustellen.“

Rund um die Uhr startklar

Der Rendsburger der DRF Luftrettung ist der einzige in Schleswig-Holstein, der rund um die Uhr einsatzbereit ist. Die rot-weiße Maschine wird in der sowie für dringende Transporte von Patienten zwischen Kliniken eingesetzt. „ 42″ ist für die Versorgung von Notfall- und Intensivpatienten optimal ausgestattet.

Das Einsatzgebiet des Rendsburger Rettungshubschraubers liegt im zentralen Schleswig-Holstein mit einem Einsatzradius von rund 60 Kilometern rund um die Station. Dieses umfasst tagsüber die Kreise Rendsburg-Eckernförde, Dithmarschen, Nordfriesland und Schleswig-Flensburg einschließlich der Inseln und Halligen. In der Nacht ist das Einsatzgebiet das gesamte Land Schleswig-Holstein. Auf dem Foto: Die diensthabende Besatzung der Rendsburger Station der DRF Luftrettung nimmt die großzügige Spende des Fahrlehrerverbandes entgegen.