Die Flughafen Stuttgart GmbH (FSG) hat eine Befragung ihrer Anspruchsgruppen, der so genannten Stakeholder, gestartet. Dazu gehören unter anderem die Passagiere, aber auch Airport–Beschäftigte oder Anwohner – und alle anderen Personen, die Interesse am Landesflughafen haben. Das Formular mit neun kurzen Frageblöcken steht seit heute bis zum 13. Dezember 2015 online. Beleuchtet werden alle Handlungsfelder des fairport-Konzepts, also der FSG-Nachhaltigkeitsstrategie. Diese reichen von Wirtschafts- und Standortthemen über Personal- und Arbeitgeberfragen, dem Umgang mit Nachbarn und der Umwelt bis hin zur Unternehmensführung und Recht oder auch der Öffentlichkeitsarbeit der FSG.
„Wir wollen bei unserer Entwicklung möglichst viele Aspekte auf dem Schirm behalten. Der fairport-Radar ist die Plattform für alle, die mit dem Flughafen zu tun haben oder sich für unsere Belange interessieren. Nur, wenn wir die Erwartungen und die Bedürfnisse unserer Partner kennen, wissen wir, ob die Richtung unserer Nachhaltigkeitsstrategie stimmt“, so Prof. Georg Fundel, Geschäftsführer der FSG.
Konkret können die alle interessierten Teilnehmer der Umfrage hier beispielsweise ankreuzen, wie wichtig ihnen die Erreichbarkeit des Stuttgarter Flughafens mit öffentlichen Verkehrsmitteln ist, welchen Stellenwert sie emissionsabhängigen Landeentgelten einräumen, oder welche Bedeutung Airport-Veranstaltungen wie das jährlich stattfindende Kinderfest für sie haben. Das fairport-Konzept sieht vor, die Wichtigkeit der verschiedenen Handlungsfelder regelmäßig abzufragen und auf den Prüfstand zu stellen. Die Ergebnisse fließen in den nächsten Nachhaltigkeitsbericht der FSG ein. Der Flughafen Stuttgart hat sich zum Ziel gesetzt, langfristig und dauerhaft zu einem der leistungsstärksten und nachhaltigsten Flughäfen in Europa zu werden.