Flughafen BER: Kein Vorteil aus Verschiebung

Geschätzte Lesezeit: < 1 Minute

Die GmbH tritt Berichten entgegen, die den Eindruck vermitteln könnten, die Betreibergesellschaft der Berliner Flughäfen könnte durch die verschobene Inbetriebnahme des BER einen finanziellen Vorteil erzielt haben. Darin heiße es, die Summe sei dem Vernehmen nach deutlich höher, als die FBB selbst wegen der BER-Nichteröffnung an oder andere betroffene Firmen bisher zahlte. Die Autoren beziehen sich damit auf eine angebliche Zahlung einer Managerhaftpflichtversicherung in Höhe von 12 Mio. Euro an die Flughafengesellschaft und rechnet diese gegen angebliche Zahlungen der FBB auf.

Richtig sei, dass die Flughafengesellschaft mit der Verschiebung der Inbetriebnahme keinen Gewinn erzielt. Ganz im Gegenteil: Wie im aktuellen Geschäftsbericht ausgewiesen, belaste die verzögerte BER-Eröffnung das wirtschaftliche Ergebnis insgesamt. Die FBB gibt an, dass sie kein kein Kapital aus der verschobenen Inbetriebnahme schlägt. Das Ziel ist und bleibt die zügige Eröffnung in der zweiten Jahreshälfte 2017.

- Anzeige -
Vorheriger ArtikelVollere Flugzeuge in Zürich: Mehr Passagiere, weniger Fracht
Nächster ArtikelDritte Startbahn in München erhält Baurecht