Flughafen Bremen: Lufthansa startet Passagierverkehr

Flughafen Bremen "Hans Koschnick"
Flughafen Bremen "Hans Koschnick"
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Die Lufthansa startet seit 18. Mai am wieder mit ihren Flügen nach München. Dann geht es, vorerst bis Ende Mai, täglich außer samstags einmal nach München und zurück. Und auch die Eurowings ist bald wieder mit Flügen am vertreten. Vom 02. Juni bis vorerst 19. Juni geht es wieder fünf Mal pro Woche nach Stuttgart. „Wir freuen uns, dass wir jetzt wieder mit dem Passagierverkehr am Bremen Airport beginnen können“, sagt Flughafen-Chef Elmar Kleinert. „Und wir hoffen, dass Reisen innerhalb Europas bald wieder möglich ist und andere dann nachziehen und wieder Flüge ab Bremen anbieten. Hierzu stehen wir in einem regen Austausch mit den .“

Vorkehrungen zum Infektionsschutz von Passagieren und Beschäftigten

Da Sicherheit im Luftverkehr oberste Priorität hat, hat sich der Bremen Airport für die Wiederaufnahme gerüstet und zahlreiche Vorkehrungen zum Infektionsschutz von Passagieren und Beschäftigten getroffen. „Für uns hat der Schutz und die Gesundheit unserer Gäste und Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter höchste Priorität und trotz der anhaltenden Corona-Pandemie ist sicheres ab Bremen möglich“, sagt Kleinert. „Natürlich wird es für unsere Gäste zu leichten Umstellungen kommen, aber diese sind sie bereits aus anderen Bereichen des täglichen Lebens gewöhnt, sodass wir davon ausgehen, dass auch die Maßnahmen am Flughafen eingehalten werden. Mit den getroffenen Vorkehrungen gilt es das Infektionsrisiko für alle so gering wie möglich zu halten.“ Gemeinsam hat sich die Luftfahrtbranche über Vorkehrungen zum Infektionsschutz abgestimmt und der Bremen Airport hält alle geforderten Maßnahmen ein. Viele sind in Bremen bereits umgesetzt oder befinden sich in der finalen Umsetzung:

  • Im Terminal gilt für alle , Gäste und Beschäftigte eine Mund-Nasenschutz-Pflicht. Die Art der Maske ist hierbei nicht vorgeschrieben. Es können sogenannte Alltagsmasken sein oder ein Schal oder Tuch, das Mund und Nase verdeckt.
  • An allen Eingängen zum Terminal befinden sich Hinweisschilder. Im Terminal gibt es diverse Toilettenanlagen – dort können und Besucher ihre Hände waschen. Zusätzlich stehen Desinfektionsspender bei allen öffentlichen Toilettenanlagen zur Verfügung.
  • Neue Beschilderungen, die auch auf den digitalen Medien eingespielt werden, weisen auf die Abstandsregelung von mindestens 1,5 Meter und weitere Hygienemaßnahmen hin. Dazu erinnern Durchsagen immer wieder an die Maßnahmen. Sicherheitspersonal wird – falls notwendig – auf die Einhaltung des Mindestabstandes hinweisen.
  • Bodenmarkierungen und/oder Hinweisschilder vor dem Check in, der Sicherheitskontrolle, beim Boarding und überall dort, wo es zu Wartezeiten kommen kann, sorgen für ausreichenden Abstand zwischen den Passagieren.
  • Die Check in-Schalter, die Boardinggates und die Information sind zum Schutz von Passagieren und Beschäftigten mit Kunststoffscheiben ausgestattet worden.
  • Dort, wo sich ein unmittelbarer Kontakt zwischen Beschäftigten und Passagieren nicht vermeiden lässt, wie beispielsweise an der Sicherheitskontrolle, tragen die Kontrollkräfte einen Mund-Nasenschutz und Handschuhe.
  • Die Sitzmöglichkeiten im Terminal wurden so markiert, dass der nötige Abstand eingehalten wird. 

„Mit diesen getroffenen Maßnahmen zum Infektionsschutz, sehen wir uns als Flughafen gerüstet für sicheres auch in Corona-Zeiten“, sagt Kleinert. „Damit die Maßnahmen aber auch wirklich greifen, ist es wichtig, dass alle gemeinsam an einem Strang ziehen, auf sich Acht geben und Rücksicht auf andere nehmen und den Mindestabstand und die Hygieneempfehlungen einhalten. Nur so kann Infektionsschutz funktionieren. Wir haben als Flughafen die möglichen Vorkehrungen getroffen und setzen auf das Verantwortungsbewusstsein unserer Passagiere, Gäste und Beschäftigten, damit Fliegen wieder möglich ist.“

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