Hauptstadt-Flughafen: BER erhält 1,1 Mrd. Euro von Gesellschaftern

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Die Gesellschafterversammlung der GmbH FBB hat beschlossen, dass die Gesellschafter die Liquidität der FBB mit bedarfsgerechten Kapitalzuführungen aus den beteiligten Haushalten in der Höhe von bis zu 1.107 Mio. Euro unterstützen. Gleichzeitig wurde der Wirtschaftsplan für das laufende Jahr 2015 bestätigt. Damit können die BER-Bauarbeiten wie geplant fortgesetzt werden. Die Gesellschafter haben erklärt, die jeweils geltenden haushaltsrechtlichen Voraussetzungen für die Kapitalzuführungen zu schaffen.

Flughafenchef Karsten Mühlenfeld zeigte sich nach der Gesellschafterversammlung zufrieden mit dem Ergebnis: „Die Gesellschafter stehen zum BER. Das ist in der heutigen Sitzung deutlich geworden. Die reinen Baukosten für den BER mit einer Startkapazität von 27 Millionen Passagieren liegen bei 5,4 Milliarden Euro. Heute haben die Gesellschafter einen Haken an das Thema gemacht. Unser Technikchef Herr Marks kann nun die nächsten Aufträge für die Baustelle auslösen.“

Die in der Aufsichtsratssitzung vom 13. März 2015 beratenen und heute beschlossenen Kosten in Höhe von rund 1,1 Milliarden Euro entfallen zum Großteil auf die Umsetzung des Brandschutzkonzepts, den Umbau der Entrauchung, die bauliche Fertigstellung des Terminals, weitere Bau- und Planungsleistungen, die Sanierung der nördlichen Start- und Landebahn, das Schallschutzprogramm und die Risikovorsorge. Die reinen Baukosten für den BER mit einer Startkapazität von 27 Millionen Passagieren liegen damit wie zuletzt nach der Aufsichtsratssitzung vom 13. März 2015 berichtet bei 5,4 Milliarden Euro.

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