Die laut Studie notwendigen Verkehrsmaßnahmen decken sich im Wesentlichen mit den Einschätzungen der Flughafengesellschaft.
Dazu gehören die Weiterführung der Jürgen-Schumann-Allee, neue Autobahnanschlussstellen und Knotenpunktausbauten, der Bau der Transversale „Hubertus – Waltersdorf“ sowie die Verlängerung der U-Bahn U7. Die Flughafengesellschaft begrüßt die heute erschienene „Verkehrs- und Engpassanalyse Flughafen und Flughafenumfeldanbindung“ der IHK Cottbus.
Parkplätze am BER ausreichend, Schiene punktet
Prof. Dr.-Ing. Engelbert Lütke Daldrup, Vorsitzender der Geschäftsführung der Flughafen Berlin Brandenburg GmbH: „Der Flughafen ist der Wachstumsmotor einer dynamischen Region. Die IHK-Studie benennt wichtige Straßenbaumaßnahmen und die U-Bahn-Verlängerung, damit die prosperierende Flughafenregion auch in Zukunft verkehrlich gut funktioniert. Mit dem Bahnhof unter dem Fluggastterminal und einer ausreichenden Anzahl von Parkplätzen hat die Flughafengesellschaft ihre Vorkehrungen getroffen, um den Flughafenverkehr aufnehmen zu können. Insbesondere die gute Schienenanbindung des BER wird nachhaltig dafür sorgen, dass der Straßenverkehr sich nicht wegen des Flughafens zum Problem entwickelt.“
Zusammen mit der Gemeinde Schönefeld hat die Flughafengesellschaft bereits im November 2018 gemeinsame Pläne zur Weiterentwicklung des Flughafenumfeldes vorgestellt. Sie umfassen eine Reihe von Maßnahmen zur verkehrlichen Infrastruktur im Umfeld des künftigen Hauptstadtflughafen BER auf der Grundlage der Flächenplanung der Gemeinde Schönefeld sowie des Masterplans BER 2040 der Flughafengesellschaft.