WestJet hat zehn Boeing 787-9 Dreamliner fest bestellt, die ab Anfang 2019 ausgeliefert werden, und hält Optionen für weitere zehn Flugzeuge dieses Typs. Der Vertrag mit der Lufthansa Technik AG (LHT) beinhaltet die integrierte Komponentenversorgung, die Produktionsüberwachung und die Flugzeugwartung.
Die kanadische Fluggesellschaft WestJet hat damit mit der LHT einen umfassenden Vertrag für die technische Versorgung ihrer zukünftigen Boeing 787-Flotte abgeschlossen. Darüber hinaus ist WestJet der erste amerikanische Kunde für die digitale Plattform AVIATAR der Lufthansa Technik.
„Die Erweiterung der WestJet-Flotte durch die Boeing 787 spielt eine wichtige Rolle beim Ausbau unserer globalen Präsenz“, sagte John Kelly, WestJet Vice President, Technical Operations. „Mit Lufthansa Technik haben wir den idealen Partner gefunden, der dieses Wachstum unterstützt. Die Kombination aus ihrer technischen Versorgung und der digitalen Plattform wird eine hohe Verfügbarkeit der Flugzeuge vom ersten Tag des Betriebs an und darüber hinaus gewährleisten.“
Flugzeuge flott halten
Lufthansa Technik wird die globale und schnelle Komponentenversorgung der 787-Flotte von WestJet im Rahmen eines Total Component Support (TCS®) sicherstellen. Der Vertrag umfasst die weltweite Verfügbarkeit von 787-Komponenten. Neben dem Ersatzteilpooling stellt Lufthansa Technik auch die Bevorratung an den Standorten der Airline in Calgary und Toronto sicher.
Darüber hinaus wird Lufthansa Technik die Dreamliner von WestJet im Flugbetrieb an bis zu zehn Wartungsstationen betreuen und die Airline mit Ingenieursleistungen wie der Wartungsplanung und der Fehlersuche unterstützen. Hinzu kommen regelmäßige Triebwerkswäschen mit dem Cyclean®-System der Lufthansa Technik. Experten der Lufthansa Technik werden für die Fluggesellschaft außerdem die Produktionsqualität ihrer neuen 787 vor Ort beim Hersteller im Rahmen eines Aircraft Production Inspection Program (APIP) überwachen.