Moderne Kontrollspuren am Flughafen Nürnberg in Betrieb

Geschätzte Lesezeit: 3 Minuten

Zentral gelegen zwischen den Abflughallen 1 und 2 wurde, gut ein Jahr nach dem Richtfest, die neue am Albrecht Dürer eröffnet und offiziell in Betrieb genommen. Die ebenerdige Passagierkontrolle entspricht den neuesten Sicherheitsstandards und bietet auch in Spitzenzeiten ausreichend Kapazität.

Zur Inbetriebnahme präsentierten der bayerische Innen- und Verkehrsminister Joachim Herrmann, Finanzminister Dr. Markus Söder, Wirtschaftsreferent der Stadt Dr. Michael Fraas und Flughafengeschäftsführer Dr. Michael Hupe den Neubau der Öffentlichkeit.

wurde erweitert

Für den Bau der zehn hochmodernen Kontrollspuren wurden etwa 1.000 Quadratmeter zusätzliche Fläche in Form einer Terminalerweiterung geschaffen. Allein der Anstellbereich, in dem Passagiere auf die Kontrolle durch das Sicherheitspersonal warten, ist etwa 500 Quadratmeter groß. Insgesamt umfasst die neue Sicherheitskontrolle eine Fläche von etwa 1.800 Quadratmetern, was der Größe eines Eishockeyfeldes entspricht. In der neuen Kontrollstelle kommt modernste zum Einsatz: So sind neben vier Torsonden auch ein Körperscanner, dessen Benutzung nach wie vor freiwillig ist, in Betrieb.

An der Bordkartenkontrolle wurden drei neue automatische Zugänge mit Bordkartenscannern errichtet. An diesen Zugängen können Passagiere selbst ihre Flugtickets oder auch QR-Codes vom Smartphone scannen und bekommen Zugang zur Passagierkontrolle. Außerdem gibt es vor der Bordkartenkontrolle eine Fast Lane, bei der sich Zeit sparen können.

Die neue Sicherheitskontrolle wurde von Staatsminister Joachim Herrmann, Staatsminister Dr. Markus Söder, Wirtschaftsreferent der Stadt Nürnberg Dr. Michael Fraas und Flughafengeschäftsführer Dr. Michael Hupe eröffnet. „Gerade im ist die Sicherheit und die fortlaufende Verbesserung der Passagier- und Gepäckkontrollen ein immens wichtiger Punkt“, so Verkehrsminister Joachim Herrmann. „Deshalb freut es mich sehr, dass der mit der neuen Kontrollstelle noch sicherer, modernerer und gleichzeitig passagierfreundlicher geworden ist.“

Geräte zu schwer für Statik

Nötig geworden war der Neubau der Sicherheitskontrolle, weil die Geräte für die Passagierkontrolle für den ursprünglichen Standort im Obergeschoss der Abflughalle 2 zu schwer geworden waren und damit die Statik gefährdet haben. Deshalb zog die Kontrollstelle interimsweise in den Westen der Ankunftshalle, mit dem Nachteil der langen Wege für Passagiere. „Mit Fertigstellung der neuen Sicherheitskontrolle nimmt das neue, moderne Erscheinungsbild des Flughafens immer mehr Form an. Künftig gehen Passagiere am Albrecht Dürer Airport Nürnberg den kürzest möglichen Weg“, so Staatsminister Dr. Markus Söder zur Lage der Kontrollspuren zentral zwischen Abflughalle 1 und 2. „Damit ist ein weiterer Meilenstein hin zu einem noch kundenfreundlicheren und attraktiveren Albrecht Dürer Airport Nürnberg geschafft.“

Der Albrecht Dürer Airport schreibt nicht nur an seiner eigenen Erfolgsgeschichte, sondern trägt auch zum wirtschaftlichen Wachstum der ganzen Metropolregion Nürnberg bei. Das betont Dr. Michael Fraas, Wirtschaftsreferent der Stadt Nürnberg: „Die Stadt und Metropolregion Nürnberg verfügen über eine Außenhandelsquote von nahezu 50 Prozent, weil unsere Unternehmen weltweit in den Märkten vertreten sind. Wir sind internationaler Messestandort und bedeutendes Tourismusziel. Der Albrecht Dürer Airport schafft die Verbindungen hierfür in die Welt – in Zukunft auf kürzesten Wegen für die !“.

Nach einer Planungs- und Bauzeit von knapp zwei Jahren blickt auch Flughafengeschäftsführer Dr. Michael Hupe erwartungsvoll in die Zukunft: „Wir freuen uns sehr, die neue Kontrollstelle in Betrieb nehmen zu können und damit unsere Ankündigung, unseren Passagieren den Start in ihre Reise noch komfortabler, entspannter und angenehmer zu machen, Taten folgen zu lassen.“ Das konnten die ersten Passagiere direkt nach der Eröffnung überprüfen: Ab heute läuft die Passagierabfertigung über die neue Kontrollstelle im Erdgeschoss zwischen Abflughallen 1 und 2.