Rettungshubschrauber der DRF Luftrettung über der Ostsee abgestürzt

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Gegen 18:40 Uhr ist gestern ein der DRF östlich von Darßer Ort während eines Übungsflugs abgestürzt. Es handelt sich um den am Güttin stationierten , der für die Offshore-Werksrettung in der Ostsee zuständig ist. Der Hubschrauber war im Anflug auf einen Seenotkreuzer der DGZRS, auf dem der Notarzt mit einer Rettungswinde abgeseilt werden sollte. Der Hubschrauber stürzte aus bisher ungeklärter Ursache in Sichtweite des Schiffs, etwa zwei Kilometer vom Land entfernt, in die Ostsee.

An Bord waren vier Besatzungsmitglieder. Nach jetzigem Kenntnisstand werden zwei von ihnen noch vermisst. Nach ihnen wird mit zahlreichen Rettungskräften vor Ort aus der und zu Wasser intensiv gesucht. Zwei Personen konnten unmittelbar nach dem Unglück aus dem Wasser gerettet werden, tragischerweise ist eine der beiden Personen trotz notärztlicher Behandlung verstorben.

Alle vier Besatzungsmitglieder der DRF waren sehr erfahren. Es handelte sich um eine Routineübung. Die Unfallursache ist derzeit noch völlig offen. Das Luftfahrtbundesamt sowie das Bundesamt für Flugunfalluntersuchung wurden bereits von der informiert und werden Ermittlungen aufnehmen.

Die bekundete zum Tod des Besatzungsmitglieds und dem tragischen Unfall tiefste Betroffenheit. Sie hofft, dass die zwei Vermissten noch lebend gerettet werden können und ist in Gedanken bei ihren Kollegen und deren Familien.