SpaceX startet erstmals Satelliten in geostationären Orbit

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Station, Florida. Space Exploration Technologies (), das private Raumfahrtunternehmen von Elon Musk, hat gestern Abend die erste Mission zum eines Satelliten in einen geostationären Orbit vollendet. Die Falcon 9-Rakete brachte den Satelliten SES-8 in seinen 295 mal 80.000 km Zielorbit. Bei dem Bilderbuchstart wurden alle Missionsziele hunderprozentig erfüllt, so das Unternehmen.

Die Falcon 9 war am 28. November vom Space Launch Complex 40 (SLC-40) um 17:41 Uhr Ortszeit (23:41 Uhr MEZ) gestartet. Ca. 185 Sekunden nach dem Abheben zündete die zweite Stufe, die Düse des Merlin-Raketenmotors, und lieferte für weitere fünf Minuten und 20 Sekunden Schub.

Start für kommerzielle Raumfahrtprogramme

Damit wurde SES-8 zunächst in einen Park-Orbit gebracht. Nach 18 Minuten "Parken" beschleunigte das Triebwerk der zweite Stufe nochmals knapp über eine Minute, um den Satelliten in seinen geostationären Transferorbit zu befördern.

Elon Musk, CEO und Chief Designer von , zeigte sich zufrieden: "Mit dem erfolgreichen Absetzen von SES-8 zeigt die verbesserte Falcon 9, dass sie höchsten industriellen Leistungsstandards genügt." Man versuche die verlässlichsten, besten und sichersten Startvehikel für den heutigen Markt zu bauen. Musk würdigte auch das frühe Vertrauen von SES in die Dineste von SpaceX, und freut sich bereits auf die nächsten Satelliten des Betreibers in den kommenden Jahren.

Die heutige Mission markiert für SpaceX aber nicht nur den Start für ihr kommerzielles Raketenprogramm vom Florida-Startplatz aus und den des ersten kommerziellen von der Station seit über vier Jahren.

Weitere Zulassungen laufen

Der Start ist auch der zweite von drei notwendigen Flügen, die die Falcon 9 zur Zulassung durch die U.S. Air Force als "Evolved Expendable Launch Vehicle (EELV)" braucht. Wenn die Rakete diese Zulassung erhält, gilt das Unternehmen als qualifiziert um an allen Ausschreibungen von sogenannten National Security Space (NSS)-Missionen teilzunehmen.

Rund 50 Starts hat das Unternehmen laut eigenen Angaben schon auf der Liste, von denen über 60 Prozent von kommerziellen Auftraggebern kommen.

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