Stemme Twin Voyager S12 der Hingucker in Innsbruck

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Eine Stemme zieht die Blicke in ähnlicher Weise auf sich wie ein Luxus-Sportwagen. Wie kam es aber dazu, dass diese sechs seltenen Segler Station in Innsbruck gemacht haben?

Einmal im Jahr lädt die Stemme AG Kunden und Interessenten zu seiner Horizons-Tour ein. In diesem Jahr startete die Tour im österreichischen Lienz, führte weiter ins nördliche , rüber nach Venedig und von dort schließlich wieder nach – an den Innsbruck.

Und der Vergleich mit Sportwagen kommt hin: Das neueste Modell aus dem Hause des in Strausberg ansässigen Flugzeugherstellers, die Twin Voyager S12, besticht optisch durch die aerodynamische Form und seine 25 Meter Spannweite. „Es war ein unglaublicher Anblick sechs Stemme auf dem Vorfeld in Innsbruck zu sehen!“, kommentierte ein junger Flugenthusiast. Nicht wenige Besucher des Flughafens Innsbruck haben sich vermutlich am 18. Juni die Augen gerieben, als zwischen den großen Passagierflugzeugen sechs elegante Sportflugzeuge zur Landung ansetzten.

Die enorme Spannweite verhilft dem Hochleistungsmotorsegler zu einer Gleitzahl von bis zu 1:53. Der bei Start und Landung sichtbare Propeller verschwindet im Segelflugmodus in Sekundenschnelle vollständig in der Nase des Sportflugzeugs und kann bei Bedarf im auch ebenso schnell wieder entfaltet werden. Sobald der 115 PS starke Rotax Turbomotor gestartet wird. Distanzen von bis zu 1.759 km im Motorflug sind dann kein Problem mehr.

Die Tour vereint dabei alles, was eine Stemme und das damit verbundene Lebensgefühl ausmachen: unbeschwertes , Entdecken und Erleben Europas schönster -Hot-Spots, die Welt von oben sehen und zurück am Boden in besonderen Hotels verwöhnen lassen. So strahlten in Innsbruck nicht nur die Augen der Beobachter dieser , sondern auch die der glücklichen Stemme-Piloten und Co-Piloten.