WDL Aviation ist als neuestes Mitglied dem Board of Airline Representatives in Germany (BARIG) beigetreten. WDL Aviation besteht seit 1974, ist am Flughafen Köln/Bonn beheimatet und betreibt europaweit eine Flotte von Flugzeugen des Typs British Aerospace BAe-146 für Passage und Luftfracht.
Die Maschinen werden im Wet Lease von namhaften europäischen Fluggesellschaften eingesetzt, darunter Air France und Easyjet. Seit Oktober 2017 gehört die WDL Aviation zur Zeitfracht Gruppe, mit Sitz in Berlin. Mit ihr führt BARIG derzeit intensive Gespräche über eine weiterführende Zusammenarbeit mit dem Verband und seinen Mitglied-Airlines zu Air-Cargo- und Logistik-Themen. Der Verband mit Sitz am Flughafen Frankfurt vertritt die gemeinsamen Interessen von rund 100 nationalen und internationalen Fluggesellschaften aus Passage, Fracht und Touristik. Das deutsche BAR ist damit der größte Verband seiner Art weltweit.
Fokus auf aktuelle Themen der Luftfahrt
„Wir freuen uns, dass wir WDL Aviation als Teil der Zeitfracht Gruppe in unseren Reihen begrüßen dürfen“, so BARIG Generalsekretär Michael Hoppe. „Unser Verband setzt sich gezielt für die Interessen unserer Mitglied-Airlines aus den Segmenten Passage, Fracht und Touristik und damit für die nachhaltige Stärkung und effektive Weiterentwicklung des Luftverkehrsstandortes Deutschland ein. Dazu gehören neben der Abschaffung der Luftverkehrssteuer auch wichtige, zukunftsweisende Themen. So ist die Terror- und Gefahrenabwehr im Luftverkehr eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe und sollte daher in Zukunft zu einem erheblichen Anteil in die staatliche Haushaltsfinanzierung überführt werden.“
Dr. Wolfram Simon, Geschäftsführer der Zeitfracht Gruppe: „Unser strategisches Ziel ist es, das Passagiergeschäft mit dem Frachtverkehr zu vereinen und ein europäisches Express-Netzwerk für kleingewichtige Packstücke zu etablieren. Mit unserer BARIG-Mitgliedschaft wollen wir dieses Ziel unterstreichen und die Zusammenarbeit mit den deutschen und internationalen Fluggesellschaften im BARIG weiter vorantreiben. Ich freue mich sehr auf die gemeinsame Arbeit im internationalen Verbund des BARIG.“