20 Jahre HDM Luftrettung mit Hubschrauber Christoph

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Die Regensburger Luftretter feierten heute in einem Festakt die Gründung der Station am 01. September 1994. Die Redner warfen einen Blick auf die 20-jährige Geschichte von „ Regensburg“ und würdigten die Arbeit der Piloten, Notärzte und Rettungsassistenten.

Vorstand Dr. Hans Jörg Eyrich eröffnete die Veranstaltung im Hangar der Station und begrüßte die Gäste. In seiner Rede hob er die gute Zusammenarbeit all derer hervor, die Tag für Tag dafür sorgen, dass die Menschen in der Region im Notfall schnelle medizinische Hilfe bekommen. Er dankte unter anderem dem Land Bayern, der Uniklinik Regensburg, dem Bayerischen Roten Kreuz und den Kostenträgern für die jahrelange fruchtbare Zusammenarbeit und konstante Unterstützung. Auch den Mitarbeitern der Station sprach er seinen Dank aus für ihr großes Engagement.

Weitere Redner waren Dr. Christian Ebersperger, Ministerialrat im Bayerischen Staatsministerium des Innern, für Bau und Verkehr, Tanja Schweiger, Landrätin des Landkreises Regensburg, Matthias Wenig, Bereichsleiter ARGE Arbeitsgemeinschaft der Krankenkassen in Bayern, Sepp Zenger, Kreisgeschäftsführer des Bayerischen Roten Kreuzes, Kreisverband Regensburg und Prof. Dr. med. Bernhard M. Graf, Uniklinikum Regensburg. Auch sie würdigten die Bedeutung des rot-weißen Hubschraubers für die Notfallversorgung in und um Regensburg. Hintergründe zur Station Regensburg

Seit 20 Jahren betreibt die HDM „Christoph Regensburg“ für dringende Transporte von Intensivpatienten und als schnellen Notarztzubringer in Ergänzung des bereits vorhandenen Rettungsdiensts. Die Station Regensburg ist eine Dual-Use-Station (Primär- und Sekundärauftrag) im 24-Stunden-Betrieb. Im ersten Halbjahr 2014 leisteten die Regensburger Luftretter insgesamt 676 Einsätze.

Die HDM gehört zur . Diese setzt an 30 Stationen in und für die und den von Intensivpatienten zwischen Kliniken ein, an acht davon sogar rund um die Uhr. Über die Hubschrauberrettung hinaus führt die weltweite Patiententransporte mit Ambulanzflugzeugen durch. Im vergangenen Jahr starteten die rot-weißen Luftretter zu insgesamt 38.180 Einsätzen. Zur Finanzierung ihrer lebensrettenden Arbeit ist die gemeinnützig tätige Organisation auf die Unterstützung von Förderern und Spendern angewiesen. Zur Luftrettung gibt es ein Infotelefon: 0711-70072211.