60 Jahre Nürnberg – Frankfurt mit Lufthansa

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Am 07. Oktober 1956 führte mit einer Vickers Viking mit 24 Sitzplätzen den Eröffnungsflug zwischen und Frankfurt durch. Seit dem besteht die Verbindung ohne Unterbrechung. Damit ist Frankfurt das Ziel, das am längsten im Nürnberger Flugplan zu finden ist.

„Endlich: Die kommt“, lautete die Schlagzeile auf der Nürnberger Nachrichten im September 1956: Mit Start des Winterflugplans nahm Lufthansa die Direktverbindung zwischen und Frankfurt auf. Seit dem bedient die Kranich-Airline die Strecke ohne Unterbrechung, damit ist Frankfurt das Ziel, das am längsten im Nürnberger Flugplan zu finden ist. Insgesamt startet die mit ihren Fluglinien von Nürnberg rund 130 Mal pro Woche zu den Zielen Frankfurt, München, , Düsseldorf, Hamburg, Wien, Brüssel und Zürich.

Der Erstflug fand mit einer Vickers Viking mit 24 Sitzplätzen statt. In den vergangenen Jahrzehnten stieg die Bedeutung der Strecke für die Metropolregion zunehmend an, deshalb wurden auf der Strecke nach Frankfurt bald größere Flugzeugmodelle eingesetzt. Zunächst flogen vor allem Propellerflugzeuge der Typen Convair Metropolitan und Vickers Viscount. In den 60er Jahren wurden diese von 727 und 737 abgelöst, in den 70er und 80er Jahren wurde der A300 eingesetzt, der bei Lufthansa für 253 Passagiere ausgelegt war. Heute kommen in erster Linie Flugzeuge der A320-Familie, 195 und Bombardier CRJ900 zum Einsatz.

„Die Direktverbindung zwischen Nürnberg und Frankfurt mit der Lufthansa ist die Konstante in unserem Flugplan. Mit ihr wird seit sechs Jahrzehnten sichergestellt, dass die Einwohner der Metropolregion eng an das internationale Luftverkehrsnetz angeschlossen sind. Aktuell wird die Strecke fünfmal täglich geflogen“, so Flughafengeschäftsführer Dr. Michael Hupe. Der Großteil der Passagiere ab Frankfurt sei international oder sogar interkontinental unterwegs und nutze das bequeme Einchecken und die kurzen Wege am Airport. Mit fünf täglichen Flügen wird sichergestellt, dass für alle weiterführenden Flüge der Lufthansa oder anderer Star-Alliance-Partner in Frankfurt sehr kurze Umsteigezeiten angeboten werden können, Passagiere erreichen dadurch in der kürzest möglichen Zeit ihr Ziel, sollte es mal nicht direkt ab Nürnberg gehen, so Hupe weiter.