A350 und A330neo für Air Mauritius

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In diesem Jahr erwartet Air Mauritius die Auslieferung von zwei der insgesamt sechs bestellten . Zudem hat sich die Airline für zwei weitere des Typs A330neo entschieden. Und ab Oktober erschließt sich Air Mauritius mit seinem neuen Kooperationspartner KLM ein neues europäisches Drehkreuz.

Ebenfalls im nächsten Jahr erhalten alle Maschinen ein Kabinen-Upgrade. Für die kommenden zwei Jahre hat sich der mauritische Insel-Carrier viel vorgenommen. Ab kommenden kommt das -Abkommen mit KLM zum Tragen. Der neue Kooperationspartner bedient erstmalig die Verbindung Amsterdam nach Mauritius. Eingesetzt werden neue KLM-Maschinen des Typs Boeing . Air Mauritius übernimmt die Strecke im Gegenzug im Sommerflugplan 2018 und fliegt dann ab dem 26. März 2018 immer montags und freitags zum Inselstaat.

Von August bis Oktober kommt mittwochs sogar eine dritte Verbindung hinzu. Buchbar sind passende Zubringerflüge ab neun deutschen Flughäfen. „Die Aufnahme der Amsterdam-Mauritius-Route in unser Streckennetz unterstreicht unser Ziel, nicht nur den niederländischen Markt zu gewinnen, sondern darüber hinaus dank des ausgedehnten Streckennetzes der KLM, uns ganz Europa zu erschließen“, sagt Raja Buton, Officer in Charge bei Air Mauritius.

Flotte erneuern – A340 bis 2023

Schon in diesem Jahr ist es soweit: Die ersten zwei Maschinen des Typs -900 werden an Air Mauritius ausgeliefert und ab Mitte Dezember auf der -Route eingesetzt. Die restlichen vier sind für 2019 und 2023 geplant. Zusätzlich hat sich der mauritische National Carrier für zwei A330neo entschieden. Mit der Air Lease Corporation wurde ein Vertrag zur Miete geschlossen, die Maschinen sollen bereits zum Oktober 2018 eingeführt werden. Mit den modernen Langstreckenflugzeugen kann Air Mauritius die Treibstoffkosten um mindestens 20 Prozent senken. Alle neuen Maschinen werden sich in der Kabinenausstattung ähneln und über jeweils 28 Business- und 263, beziehungsweise 298, Economy-Plätze verfügen.

Ausgestattet sind sie mit neuen, breiteren Sitzen – in der Business-Class mit Flachbetten, einem neuen Inflight-Entertainment-System sowie mit bordeigenem WLAN. Die genannte Kabinenaufrüstung erhält darüber hinaus die gesamte restliche Flotte. Auf diese Weise werden bis Ende 2018 alle modernisiert und bis 2023 alle Fluggeräte der Airbus-Reihe 340-300 ausgemustert. Damit unterstreicht Air Mauritius seinen Anspruch, weiterhin die führende Airline der Region zu sein.