A400M der Luftwaffe hilft Opfern von Hurricane „Irma“

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Der Hurrikan „Irma“ hat in den vergangenen Tagen schwere Schäden in der Karibik angerichtet. So liegt unter anderem die etwa 87 Quadratkilometer große Insel St. Martin in Trümmern, 95 Prozent der Häuser wurden dort zerstört. Mit Spitzengeschwindigkeiten von bis zu 300 Kilometern pro Stunde zog der tropische Wirbelsturm über die niederländisch-französische Insel hinweg. Die Deutsche fliegt im Auftrag des European Air Command (EATC) für die Niederlande Hilfsmaterial in das Katastrophengebiet. Das Material aus dem Nachbarland soll möglichst schnell in die Region gebracht werden.

Ein Transportflugzeug vom Typ A400M flog dazu am 12. September 2017 vom niedersächsischen Wunstorf nach Eindhoven und hat dort am Abend etwa 16 Tonnen Hilfsgüter geladen. Zur Fracht des am 13. September gestarteten Transportflugzeugs aus dem Lufttransportgeschwader 62 gehören unter anderem Zelte als Notunterkünfte, Feldküchen, Medikamente, Fertignahrung, Wasserkanister und -aufbereitungsgeräte, Generatoren, Rettungs- und Bergematerial sowie auch Satellitenanlagen, Laptops und Batterien. Nach einem Zwischenstopp zur Treibstoffaufnahme auf den Azoren wird der in Richtung Curacao/St. Martin fortgesetzt. Nach der für heute geplanten Ankunft sollen die Hilfsgüter von dort weiter verteilt werden.