airberlin plant Verkauf der NIKI-Anteile an Etihad Airways

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airberlin hat heute den Verkauf der an NIKI gehaltenen Anteile an für eine Transaktionssumme in Höhe von 300 Millionen Euro bekanntgegeben. Dieser Verkauf ist ein wichtiger Meilenstein in der Umsetzung des im September vorgestellten Restrukturierungsplans. Die Transaktion steht aber noch unter dem Vorbehalt entsprechender behördlicher Genehmigungen. Etihad werde kein Mehrheitseigentum und keine tatsächliche Kontrolle über NIKI erlangen. Der aktuelle Flugplan behält seine Gültigkeit. Sollten von NIKI übernommen werden, wird airberlin ihre rechtzeitig informieren.

Stefan Pichler, CEO airberlin: „Wir vollziehen einen entscheidenden Schritt in Richtung unserer neuen strategischen Ausrichtung. Mit dieser Transaktion vereinfachen wir unser Geschäftsmodell, machen uns unabhängiger von saisonalen Flugzielen und verbessern unsere finanzielle Situation. Schritt für Schritt entwickelt sich airberlin zu einem Netzwerk-Carrier mit Fokus auf innerdeutschen und europäischen Verkehr mit Anschluss an unsere Drehkreuze für die Langstrecke in und .“

Im Zuge der Transaktion passt airberlin ihr europäisches City-Netzwerk an, um sich verstärkt auf ein ganzjähriges Geschäftsreiseangebot in Deutschland, , den Nordischen Ländern und Osteuropa konzentrieren zu können. Mit Beginn des Sommerflugplans überträgt airberlin ihre Slots für bestimmte touristische Mittelstrecken-Destinationen in Südeuropa (ausgenommen Italiens aber einschließlich der Kanarischen Inseln und Madeiras), Nordafrika und der Türkei an NIKI. Die Transaktion beinhaltet ebenfalls die Beendigung der Wet-Lease-Vereinbarung von airberlin über 14 von TUIfly.

Das Langstreckengeschäft inklusive der aktuell acht Destinationen in den USA, der Ziele in der Karibik sowie als Drehkreuz des -Partners bleiben weiterhin ein wesentlicher Bestandteil des airberlin Netzwerks. Stefan Pichler, CEO airberlin: „Wir sind auf dem richtigen Weg, unsere Kapazitäten anzupassen und unsere Flotte zu vereinfachen. Unser neuer Flugplan wird gezielt auf den Stärken unseres aktuellen Streckennetzes und Flugplans aufbauen. Wir investieren weiterhin in die Erweiterung des Geschäftsreiseangebots, eine stärkere Vernetzung sowie den Ausbau unseres profitablen Langstreckenprogramms, insbesondere zu Zielen in den USA.“

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