Airbus Group schließt Vereinbarungen mit Universitäten

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Die Group hat Partnerschaftsvereinbarungen mit sieben führenden europäischen Universitäten der Fachbereiche und geschlossen. Diese Partnerschaften sollen gewährleisten, dass Hochschulabsolventen über die in der Industrie geforderten Fähigkeiten verfügen, um den künftigen Herausforderungen in einem komplexeren und stark umkämpften Umfeld zu begegnen. Die Unterzeichnung fand auf der im Beisein von Universitätsvertretern und Führungskräften der Group statt.

Die sieben strategischen Partner sind die Universität Carlos III in Madrid, die Universität , die Polytechnische Universität Madrid, das französische „Institute Mines-Télécom“, die Technische Universität Delft, das Polytechnikum Mailand und die Universität Bristol.

„Diese Partnerschaftsvereinbarungen unterstreichen unser Engagement für eine intensive Zusammenarbeit mit führenden akademischen und technischen Ausbildungseinrichtungen, um die Kompetenzen zur Erfüllung der künftigen Anforderungen der – und Raumfahrtindustrie zu entwickeln und sicherzustellen“, sagte Thierry Baril, Personalchef der Airbus Group. „Nachwuchsförderung ist entscheidend für unseren Erfolg. Wir sind stolz auf die Partnerschaften mit diesen renommierten Universitäten und werden dieses Ziel gemeinsam verfolgen.“

Die Vereinbarungen sollen die langjährige Zusammenarbeit in allen Bereichen von gemeinsamem Interesse festigen. Dazu gehören etwa die Entwicklung strategischer Kompetenzen, sowohl technischer Fähigkeiten (z. B. komplexe Systeme, Architektur und Integration, Netzwerke und Content-Sicherheit, Lieferantenbewertung und -entwicklung, Produktion und Engineering, Programm- und Projektmanagement, Qualitätssicherung und -verbesserung), als auch Soft Skills, die Entwicklung gemeinsamer Ausbildungsprogramme, die Gestaltung von Studentenwettbewerben und die Förderung der Vielfalt. Die Airbus Group verpflichtet sich zudem, ein spezielles Praktikantenprogramm zu entwickeln, um diese Kompetenzen intern zu fördern.

Die unterzeichneten Vereinbarungen sind Teil einer größer angelegten Initiative, die auch unter dem Namen „University Partner Programme“ bekannt ist und über 20 Universitäten in mehr als zehn Länder umfasst. Auf der trafen sich Hochschulvertreter mit Personal- und Geschäftsverantwortlichen, um sicherzustellen, dass die Bedürfnisse der Branche mit den akademischen Anforderungen übereinstimmen und um angehende Ingenieure bei der Entwicklung der optimalen Fähigkeiten für den Industriebedarf zu unterstützen. Die drei wichtigsten Themen der dreitägigen Veranstaltung in waren Praktika, Innovation und die Definition des „Ingenieurs der Zukunft“.

Die Airbus Group will im Rahmen des Programms noch in diesem Jahr weitere Partnerabkommen mit Universitäten unterzeichnen. Vorausschauende Planung und Zusammenarbeit mit Hochschulen tragen dazu bei, die künftige Innovationsfähigkeit der Airbus Group zu sichern. Das Unternehmen setzt sich dafür ein, jungen Leuten Entwicklungs- und Weiterbildungsmöglichkeiten zu bieten. Insgesamt sind an den Standorten weltweit 2.800 Praktikanten und 4.000 Auszubildende beschäftigt.