Nach den Vorgaben des Bundesministeriums für Verkehr, Bauwesen und Städtebau (BMVBS) sowie der Internationalen zivilen Luftverkehrsbehörde ICAO sind die Flughäfen aufgefordert, einen angemessenen Trainingsstand ihrer Feuerwehren in der Brandbekämpfung nachzuweisen.
Mit dieser Maßnahme konnte das zuvor in Rotterdam, Die Flughafenfeuerwehr hatte zu diesem Zweck für drei Tage eine mobile Brandbekämpfungsanlage mit zwei Fachtrainern angemietet. Mit dieser Maßnahme konnte das zuvor in Rotterdam, Düsseldorf und Berlin erworbene Fachwissen in der Flugzeugbrandbekämpfung vertieft und aufgefrischt werden.
Simuliert wurden unter anderem Triebwerk-, Fahrwerk und Kabinenbrände, die mittels Gas erzeugt wurden. Der Vorteil einer solchen "Vor Ort-Übung" besteht darin, dass eigene Fahrzeuge und Materialien zum Einsatz kommen. Insgesamt wurden im Übungszeitraum 45 Feuerwehrleute in mehr als 400 Ausbildungsstunden geschult.