Carsten Spohr, Vorstandsvorsitzender Deutsche Lufthansa AG, und Thomas Winkelmann, Sprecher Geschäftsführung Germanwings, haben heute Einsatzkräfte und Anwohner in Seyne-les-Alpes besucht und ihnen für ihre Unterstützung nach dem Absturz des Germanwings-Fluges 4U 9525 gedankt. Lufthansa und Germanwings unterstützen weiterhin Angehörige und Freunde der Opfer von Flug 4U 9525 bestmöglich. Unmittelbar nach dem Unglück haben Lufthansa und Germanwings sich um die Hinterbliebenen in Marseille, Düsseldorf und Barcelona gekümmert.
„Wir haben höchsten Respekt davor, mit welchem Einsatz und welcher Professionalität hier die Untersuchung und auch die Bewältigung des Absturzes von Flug 4U 9525 durchgeführt wird“, so Carsten Spohr. „Wir wissen, wie groß die seelischen und körperlichen Belastungen der Helfer sind. Dafür können wir uns nicht genug bedanken.“ Sein aufrichtiger Dank gelte auch den Flugunfall-Untersuchern der Behörden sowie den Anwohnern der Region, in der sich der Absturz ereignet hatte.
Seit dem 28. März wurde in Marseille das Family Assistance Center (FAC) als zentrale Betreuungsstelle aufgebaut. Bis auf weiteres sind in Marseille insgesamt 90 Kräfte engagiert, um Hinterbliebenen persönlich zur Seite zu stehen und sie bei einem Besuch der Absturzregion bei Seyne-les-Alpes zu unterstützen und zu begleiten. Bisher haben in den drei Betreuungszentren insgesamt über 200 Angehörige und Freunde der Opfer von diesem Angebot Gebrauch gemacht.
„Auch die vielen Helfer in Marseille, in Barcelona, in Düsseldorf, in Haltern und an anderen Orten möchte ich erwähnen. Ebenso betreuen Freiwillige aus unseren Reihen die Angehörigen und Freunde der Opfer. Die Betreuung der Hinterbliebenen ist das mindeste, was wir in diesen Tagen tun können“, ergänzt Thomas Winkelmann.