DB Schenker und Lufthansa Cargo: Kooperation spart Treibstoff

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In den ersten fünf Jahren der strategischen Partnerschaft zwischen dem Transport- und Logistikunternehmen DB Schenker und dem Luftfrachtspezialisten konnten bereits 10.000 Tonnen Kohlendioxid- eingespart werden. Bis zum Jahr 2020 sollen weitere 10.000 Tonnen Einsparung folgen. Diese Absicht haben die Partner zuletzt mit ihrem „Carbon Reduction Agreement“ bekräftigt. Laut Bettina Jansen, Leiterin Umweltmanagement der , benötigt die gemischte Frachter-Flotte der im Durchschnitt lediglich 1,89 Liter Kerosin für den Transport von 100 Kilogramm über die Distanz von 100 Kilometern.

„Wir als Logistikdienstleiter tragen eine besondere Verantwortung bei der Planung und Umsetzung unserer emissionsintensiven Transporte. Rund 40 Prozent der gesamten direkten und indirekten bei DB Schenker entstehen bei der Luftfracht. Es war und ist uns daher ein Anliegen, uns gemeinsam mit im Umweltschutz zu engagieren und unsere Klimaschutzziele zu erreichen“, so Andrea Dorothea Schön, bei DB Schenker zuständig für und CO2-Controlling.

„Mit viel Aufwand senken wir den Kerosinverbrauch unserer Flotte kontinuierlich. Unsere fünf neuen 777F sind die effizientesten Frachter ihrer Klasse. Darüber hinaus setzen wir auf besonders leichte Container, polieren für höchste Effizienz sogar unsere Triebwerksschaufeln und treiben gemeinsam mit unseren Partnern die Digitalisierung der Luftfrachtpapiere voran. In vielen Punkten sind wir Vorreiter und können durch Innovationen Gewicht und Verbrauch noch weiter senken.“ so Bettina Jansen.

„Führende Luftfrachtunternehmen wie Lufthansa Cargo haben einen gewichtigen Anteil an unserer verbesserten Umweltbilanz. Das liegt nicht zuletzt am transparenten Emissions-Reporting. Die Basis für eine nachhaltige und langfristige Geschäftsbeziehung ist gegenseitiges Vertrauen und partnerschaftlicher Umgang im Erreichen von Qualitäts- und Umweltzielen. Die Vereinbarungen sind Meilensteine, weil wir so Nachhaltigkeitsaspekte in Geschäftsbeziehungen einbringen können“, so Andrea Dorothea Schön.