DFS lässt ihre Mitarbeiter auf Dienstfahrten im Rhein-Main-Gebiet künftig emissionslos fahren: Das Unternehmen hat fünf BMW i3 in seinen Fuhrpark aufgenommen, die von einem 125 Kilowatt starken Elektromotor angetrieben werden.
Sie ergänzen den aus 20 Pkw und vier Kleinbussen bestehenden Fahrzeugpool in Langen. Für die neuen Fahrzeuge sind bereits im Vorfeld fünf Elektro-Ladestationen auf dem DFS-Campus installiert worden. „Elektromobilität ist ein wichtiger Baustein auf dem Weg zu einer klimafreundlichen Mobilität“, sagt DFS-Chef Prof. Klaus-Dieter Scheurle (auf den Bildern mit den neuen i3). „Wir als DFS wollen dazu beitragen, der neuen Technologie zum Durchbruch zu verhelfen. Damit unterstützen wir die Bemühungen der Bundesregierung, Alternativen zum immer knapper und teurer werdenden Erdöl zu finden und Kohlendioxidemissionen zu verringern.“
BMW i3 mit Range Extender
Im Elektromobil können Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ihr Fahrtziel nicht nur fast geräuschlos und ohne Abgase erreichen: Auch bei der Energieerzeugung werden nur wenig Emissionen frei. Der Strom kommt direkt von der DFS-eigenen Energiezentrale, die dank Kraft-Wärme-Koppelung besonders effizient und umweltfreundlich arbeitet. Durch die Verbrennung von Erdgas in den Gasturbinen und Gasmotoren wird nicht nur über mechanisch gekoppelte Generatoren Strom erzeugt, sondern die dabei entstehende Wärme zusätzlich zur Erzeugung von Heizwasser und Dampf genutzt.
Die fünf BMW i3 sind mit einem so genannten Range Extender ausgestattet. Der kleine Benzinmotor im Heck erzeugt über einen Generator Strom, wenn die Batterie zur Neige geht, und erhöht die Reichweite von knapp 150 auf mehr als 200 Kilometer. Für Fahrten im Rhein-Main-Gebiet sind die neuen BMW i3 damit bestens geeignet. Außerdem ist geplant, im Herbst zwei weitere Ladestationen in der DFS-Niederlassung Karlsruhe zu installieren. Dann sind auch die 250 Kilometer, die eine Fahrt von Langen nach Karlsruhe und wieder zurück bedeuten, kein Hindernis mehr.