Sozialministerin Kristin Alheit stellt neuen Christoph 42 für die 24h-Notfallversorgung in Schleswig-Holstein in Dienst. Das neue Hubschraubermuster EC 145 überzeugt vor allem durch die größere Kabine zur Patientenversorgung sowie ein modernes digitales Cockpit mit 3-Achsen-Autopilot und Hochleistungsscheinwerfer für nächtliche Rettungseinsätze.
Zusammen mit Dr. Peter Huber, Vorstand der DRF Luftrettung, stellte das Leitungsteam der Luftrettungsstation Rendsburg – Pilot Martin Dlugosch, Rettungsassistent Peter Tiedemann und Dr. Florian Reifferscheid – die neue Maschine den geladenen Gästen aus Politik, Klinik- und Rettungswesen vor.
„Hiermit melde ich den neuen ‘Christoph 42′ offiziell in Dienst!“ – mit diesen Worten meldete Ministerin Kristin Alheit um 13:45 Uhr den neuen „Christoph 42″ der DRF Luftrettung zum ersten Mal bei der Integrierten Regionalleitstelle Mitte an. Ab sofort ersetzt die moderne und leistungsfähigere Maschine des Typs EC 145 die bisher in Rendsburg eingesetzte BK 117.
Neben Sozialministerin Kristin Alheit würdigten auch Landrat Dr. Rolf-Oliver Schwemer, Bürgermeister Pierre Gilgenast und Sebastian Ziemann, stv. Leiter der vdek-Landesvertretung Schleswig-Holstein, in Grußworten die Arbeit des einzigen 24h-Rettungshubschraubers in Schleswig-Holstein.
Jährlich zu rund 1.600 Einsätzen werden die Piloten, Notärzte und Rettungsassistenten der Station Rendsburg alarmiert. Seit 1975 ist „Christoph 42“ der zentrale Rettungshubschrauber für ganz Schleswig-Holstein, seit 2004 im 24-h-Betrieb. Er wird in der Notfallrettung sowie für dringende Transporte von Patienten zwischen Kliniken eingesetzt. Tagsüber umfasst sein Einsatzgebiet die Kreise Rendsburg-Eckernförde, Dithmarschen, Nordfriesland und Schleswig-Flensburg einschließlich der Inseln und Halligen. In der Nacht ist das Einsatzgebiet das gesamte Land Schleswig-Holstein. Rund jeder zweite Nachteinsatz führt die Besatzungen von Christoph 42 dabei auf die Inseln und Halligen.