Die Farnborough International Airshow wurde heute mit der britischen Premierministerin Theresa May eröffnet. Dabei wurden bereits Geschäfte in Höhe von über 46 Mrd. US-Dollar unterzeichnet. 2016 waren es auf der Airshow 23 Mrd. US-Dollar gewesen.
311 Zivilflugzeuge im Wert von 43,6 Mrd. US-Dollar wurden bestellt. Knapp drei Mrd. US-Dollar betragen die Geschäfte für Triebwerke. Zu Beginn der Farnborough International Airshow gibt es weltweit 14.327 Passagierflugzeuge in den Auftragsbüchern und damit soviele wie nie zuvor. Premierministerin Theresa May sagte bei der Eröffnung, die nur 37 Wochen vor dem Austritt des Vereinigten Königreiches aus der Europäischen Union (Brexit), stattfindet, es sei eine aufregende Zeit für die Luftfahrt. Der Markt habe nicht nur großes Wachstumspotenzial, auch fänden viele Entwicklungen statt, welche die Art, wie wir fliegen, verändern würden.
Gareth Rogers, Chief Executive der Farnborough International, sagte, man habe einen unglaublichen Start zu dieser Airshow erlebt, welche zudem das größte Ereignis dieser Art in Großbrittanien ist. Fast 100 Ländern sind in Farnborough vertreten. Premierministerin Theresa May spracht auch mit dem ESA-Astronauten Tim Peake, der sich in der Space Zone der Airshow befand.