Im RahÂmen der LandÂtagsÂwahl von Nordrhein-Westfalen konÂstiÂtuÂierte sich die RegieÂrung im BündÂnis von CDU und FDP neu. HenÂdrik Wüst ist dabei als VerÂkehrsÂmiÂnisÂter von NRW benannt worÂden. Ihm obliegt die UmsetÂzung der getrofÂfeÂnen KoalitionsÂvereinbarungen im LuftÂverÂkehrsÂsekÂtor.
Der vorÂlieÂgende KoaliÂtiÂonsÂverÂtrag greift wichÂtige Punkte auf, die nicht nur dem BunÂdesÂland Nordrhein-Westfalen, sonÂdern der ganÂzen LuftverkehrswirtÂschaft in DeutschÂland zuguÂteÂkomÂmen. Zurecht bekennt sich die neue LanÂdesÂreÂgieÂrung zu einer sinnÂvolÂlen UmsetÂzung des Luftverkehrsonzepts des BunÂdesÂmiÂnisÂteÂrium für VerÂkehr und digiÂtale InfrastrukÂtur, das durch eigene SchwerÂpunktÂsetÂzunÂgen den LuftÂverÂkehr in NRW voranbrinÂgen soll.
Michael GarÂvens, GeschäftsÂfühÂrer des FlugÂhaÂfen Köln/Bonn und PräÂsiÂdent des FlugÂhaÂfenÂverÂbanÂdes ADV zeigt sich erfreut: „Die deutÂschen FlugÂhäÂfen beglückÂwünÂschen Herrn MinisÂter Wüst zu seiÂnem neuen Amt. Stellvertretend wünÂsche ich ihm bei der UmsetÂzung der KoaliÂtiÂonsÂziele verÂlässÂliÂche PartÂner und ein nutzbringenÂdes WirÂkungsÂfeld.“
Der FlughafenÂverband ADV begrüßt die zur StärÂkung des LuftÂverÂkehrs geforÂderÂten MaßÂnahÂmen der NRW-Koalitionspartner. Die AbschafÂfung der LuftÂverÂkehrÂsteuer und eine EntbüroÂkratisierung der Einfuhrumsatzsteuer werÂden expliÂzit geforÂdert, um bestehende NachÂteile im VerÂgleich zu anderen europäischen FlugÂhäÂfen aufÂzuÂheÂben. Diese MaßÂnahÂmen unterstreichen die hohe WerÂtigÂkeit des LuftÂverÂkehrs. Sie setÂzen auf landespoÂliÂtiÂscher und bunÂdesÂweiÂter Ebene wichÂtige EckÂpfeiÂler, die den LuftÂverÂkehrsÂstandÂort DeutschÂland zukunftsÂfäÂhig machen und stärÂken.
„Durch einen ganzÂheitÂliÂchen und bedarfsÂoriÂenÂtierÂten Ansatz setzt die neue LanÂdesÂreÂgieÂrung auf ein gut funktioÂnieÂrenÂdes nordrhein-westfälisches LuftÂverÂkehrsÂsysÂtem, in dem kleiÂnere und gröÂßere StandÂorte sich sinnÂvoll ergänÂzen und ihre EntÂwickÂlungsÂchanÂcen wahrÂnehÂmen könÂnen. Ebenso wird die BedeuÂtung der beiÂden groÂßen FlugÂhäÂfen DüsÂselÂdorf und Köln/Bonn geseÂhen. Diese FlugÂhäÂfen steÂhen im PasÂsaÂgeÂbeÂreich und FrachtverÂkehr nicht nur in einem euroÂpäiÂschen, sonÂdern interkontinentalen WettÂbeÂwerb. MaßÂnahÂmen zur KapazitätsÂerweiterung an dieÂsen StandÂorÂten sind für die EntÂfesÂseÂlung des WirtÂschaftsÂstandÂorts NRW unverzichtÂbar.“, komÂmenÂtiert GarÂvens.
Regionalflughäfen für Metropolregion wichtig
InnerÂhalb des deutÂschen LuftÂverÂkehrsÂsekÂtors kommt den Verkehrsflughäfen in NRW eine wichÂtige Rolle zu. Sie sind Teil des bevölkerungsÂreichsÂten BunÂdesÂlands in DeutschÂland und eines bedeutsamen wirtÂschaftÂliÂchen AggloÂmeÂraÂtiÂonsÂrauÂmes. Dem NRW-Flughafennetz gehöÂren die interÂnaÂtioÂnaÂlen VerÂkehrsÂflugÂhäÂfen DortÂmund, DüsÂselÂdorf, Köln/Bonn, Münster-Osnabrück, Paderborn/Lippstadt und Weeze an.
Diese FlugÂhäÂfen stärÂken in erhebÂliÂchem Maße die MetroÂpolÂreÂgioÂnen und WirtÂschaftsÂzenÂtren des LanÂdes NRW. MobiÂliÂtät sowie der pulÂsieÂrende Austausch von Gütern werÂden gewährÂleisÂtet. Das polyÂzenÂtriÂsche Flughafennetz in NRW hat sich erfolgÂreich im LuftÂverkehrsÂmarkt etaÂbliert. Die sich darÂaus ergeÂbende KonnektiÂviÂtät ist das FunÂdaÂment für die Anbindung an wichÂtige interÂnaÂtioÂnale Wirtschafts- und Tourismusstandorte. Damit die GesellÂschaft und ansäsÂsige UnterÂnehÂmen auch in Zukunft davon proÂfiÂtieÂren, ist eine nachÂfraÂgeÂoriÂenÂtierte Entwicklung der LuftÂverÂkehrsÂanÂbinÂdung unabÂdingÂbar.