Flughafen München: Passagierbetrieb nur mit Mundschutz

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Ein Maßnahmenpaket zum Infektionsschutz vor dem Coronavirus bei steigenden soll auch weiterhin ein sicheres Reisen am gewährleisten. In allen Bereichen des Airports, in denen sich aufhalten, werden die Reinigungsintervalle erhöht und Oberflächen desinfiziert. Darüber hinaus werden für die Spender mit Handdesinfektionsmitteln bereitgestellt. Passagiere und Mitarbeiter müssen ab Montag, den 18. Mai 2020, eine Mund-Nase-Bedeckung am Münchner tragen.

Automat für Masken am

Die behördlich angeordnete Masken-Tragepflicht gilt in allen Abfertigungsgebäuden des Flughafens, also in den Bereichen A bis E von Terminal 1, dem Zentralbereich Z, dem Bereich F sowie dem gesamten Terminal 2 und dem dazugehörigen Satellitengebäude. Mit Hilfe von regelmäßigen Durchsagen, Plakaten, Videoscreens und verstärkter Personalpräsenz in den Terminals werden Reisende über Verhaltensregeln informiert.

Einen neuen Service für Passagiere gibt es im Terminal 2: Dort können an sechs Automaten – vier davon vor der und zwei im Gate-Bereich – Schutzmasken, Desinfektionstücher und andere Hygieneartikel erworben werden. Am Check-in, an der und in anderen Bereichen, in denen sich Passagiere stauen könnten, sorgen Wegeführungen durch Linings sowie Bodenmarkierungen dafür, dass der Mindestabstand zwischen den Fluggästen eingehalten wird.

Prozesse mit Personenstrom entflechten

Dort, wo Passagiere und Mitarbeiter in direktem Kontakt stehen, wurden zusätzlich Plexiglasscheiben installiert. Um Schlangenbildungen zu vermeiden, wird allen Passagieren nahegelegt, nach Möglichkeit online einzuchecken. „Wir gehen davon aus, dass im Zuge der Lockerungen der Corona-Beschränkungen die Nachfrage nach steigt und das Angebot der Airlines wieder wächst. Dabei ist unser Anspruch, den Passagieren und Mitarbeitern größte Sicherheit und den Reisenden gleichzeitig den gewohnt hohen Servicestandard zu bieten“, erklärt Jost Lammers, Vorsitzender der Geschäftsführung der München GmbH.

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