Flugzeug ab Werk mit neuen Technologien bei Condor

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Heute nahm die Ferienfluggesellschaft Condor ihr drittes werksneues des Typs -211 in -Finkenwerder in Empfang. Die Maschine wird unter der Kennung D-AIAE und trägt die Seriennummer MSN6376.

Das wird in wenigen Tagen in den Flugbetrieb aufgenommen und Condor Strecken zu den schönsten Urlaubsorten um das Mittelmeer, nach Madeira oder zu den kanarischen Inseln zu bedienen.

Overrun-Prevention, Sharklets und Vortex-Generatoren

Neben aerodynamischen Tragflächenverlängerungen, den so genannten Sharklets, ist das Flugzeug mit Vortex-Generatoren ausgestattet, die den Einzelschallpegel um sechs bis acht Dezibel leiser machen. Condor erhält bis 2016 insgesamt fünf , die mit den neuesten Technologien ausgestattet sind, um Lärm und CO2-Emmissionen durch geringeren Kerosinverbrauch zu verringern.

Als weltweiter Erstkunde für dieses Muster erhalten die A321 der Thomas Cook Group , zu denen neben Condor auch die Thomas Cook in UK, Skandinavien und Belgien gehören, auch das Airbus Runway Overrun Prevention System (ROPS) ab Werk. Das von Airbus entwickelte System unterstützt die Piloten

"Der Austausch von rund einem Drittel der gesamten Kurz- und Mittelstreckenflotte der Thomas Cook Group Airlines durch werksneue Airbus A321 mit neuester Triebwerktechnik und einer verbesserten Aerodynamik zeigt nicht zuletzt das Engagement für aktiven Schallschutz, das bei Condor hohe Priorität genießt", so Ralf Teckentrup, Vorsitzender der Condor Geschäftsführung.

bei Unregelmäßigkeiten nach einer Landung und sorgt damit für noch mehr Sicherheit und Komfort. Die Thomas Cook Group plc hat insgesamt 25 neue Flugzeuge für ihre Group Airlines bestellt, die bis 2016 ausgeliefert werden.

Nachrüstung gegen Lärm und Satellitentelefon fürs Cockpit

Vortex-Generatoren sind kleine Oberflächenaufsätze an der Tragfläche, die durch ihre Aerodynamik das teilweise entstehende Pfeifgeräusch während des Anflugs reduzieren. So wird der Schallpegel während des Anflugs bei etwa 1.000 Meter über Grund und bei eingefahrenen Landeklappen um bis zu acht Dezibel reduziert. Die technische Modifikation wird bei der gesamten Condor Airbus-Bestandsflotte bis zum Frühjahr 2015 nachgerüstet.

Neben dem Airbus Runway Overrun Prevention System (ROPS) ist das neue Condor Flugzeug mit der Kennung D-AIAE ebenfalls mit dem Satellitentelefon Iridium SatCom von L3 ausgestattet, welches den Piloten im Cockpit die direkte Kontaktaufnahme mit dem Boden ermöglicht. Auch ein sogenanntes On Airport Navigation System (OANS) – ein Navigationsprogramm für Flughäfen – ist ab Werk im Cockpit installiert.

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