Im Januar 2019 zählte der Flughafen Frankfurt annähernd 4,7 Millionen Passagiere, ein Plus von 2,3 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Ohne streik- und witterungsbedingte Flugausfälle hätte das Wachstum etwa 4,3 Prozent betragen.
Die Zahl der Flugbewegungen nahm um 2,3 Prozent auf 37.676 Starts und Landungen zu. Mit einem Plus von 1,5 Prozent stieg die Summe der Höchststartgewichte auf etwa 2,4 Millionen Tonnen. Lediglich das Cargo-Aufkommen nahm um 4,3 Prozent auf 163.332 Tonnen ab. Ausschlaggebend waren die schwächere Entwicklung des weltweiten Handels und die daraus resultierende rückläufige Nachfrage.
Wachstum an Flughäfen überwiegt
Die internationalen Beteiligungsflughäfen entwickelten sich überwiegend positiv. Der slowenische Airport in Ljubljana zählte 103.653 Fluggäste und erzielte somit ein Plus von 3,3 Prozent. Mit insgesamt plus 10,5 Prozent und knapp 1,5 Millionen Passagieren schlossen die beiden Flughäfen Fortaleza und Porto Alegre in Brasilien den Januar.
Die griechischen Regionalflughäfen notierten gemeinsam einen Anstieg um 12,3 Prozent auf 617.885 Passagiere. Die aufkommensstärksten Standorte waren dabei Thessaloniki (plus 25,4 Prozent auf 388.309 Fluggäste), Chania (plus 17,8 Prozent auf 50.949 Fluggäste) und Rhodos (minus 13,4 Prozent auf 50.809 Fluggäste).
Das Aufkommen am peruanischen Flughafen Lima stieg um 5,0 Prozent auf rund 1,9 Millionen Fluggäste. Die beiden bulgarischen Airports Varna und Burgas verbuchten insgesamt einen Rückgang von 6,8 Prozent auf 67.924 Passagiere. Antalya in der Türkei zählte 877.161 Fluggäste und somit einen Zuwachs von 9,6 Prozent. Der Flughafen in St. Petersburg in Russland wuchs um 14,0 Prozent auf rund 1,2 Millionen Passagiere und auch der chinesische Airport Xi’an steigerte sein Fluggastaufkommen um 13,9 Prozent auf fast 3,8 Millionen Fluggäste.