Flugverspätungen nach 23:00 Uhr sind am Hamburger Flughafen deutlich rückläufig, wie der Airport jetzt mitteilt. Von Dezember 2018 bis Februar 2019 lagen die Verspätungen mehr als ein Drittel (minus 35,2 Prozent) niedriger als im Jahr zuvor. Dieser positive Trend setzt sich im März 2019 fort. Bisher um 32 Prozent im Vergleich zum Vorjahr.
Grund für diesen Erfolg ist die enge Zusammenarbeit des Hamburger Flughafens mit den Fluggesellschaften. Der Airport führt regelmäßig intensive Gespräche mit den Airlines, um Verspätungen zu vermeiden. So auch für den kommenden Sommer 2019: Mehr ein Drittel der Flüge wurden aus der verspätungsanfälligen letzten halben Stunde gestrichen und vorverlegt. Grundlage für die bisher 120 Gespräche schaffen vier neue Mitarbeiter, die als Pünktlichkeitsteam Zahlen, Daten und Fakten zusammentragen und mit den Partnern teilen.
Maßnahmen für Pünktlichkeit
Hamburg Airport hat aber auch selbst eine Reihe von Maßnahmen umgesetzt, die zu mehr Pünktlichkeit beitragen. Dazu gehören Investitionen in die Infrastruktur, eine deutliche Verbesserung des Verkehrsflusses auf den neu geordneten Vorfeldern sowie eine enge Zusammenarbeit mit der Deutschen Flugsicherung.
Michael Eggenschwiler, Vorsitzender der Geschäftsführung am Hamburg Airport: „Pünktlichkeit und Verlässlichkeit sind zwei der wichtigsten Säulen im Luftverkehr. Wir am Hamburg Airport setzen alles daran, hier Top-Leistung zu bieten. Dieses Ziel erreichen wir nur gemeinsam mit den anderen Partnern im Luftverkehr. Auch die Pünktlichkeitsoffensive ist ein gutes Instrument, um Erfolge zu erzielen.“