Hubschrauber „Christoph 43“ hat jetzt 50.000 mal geholfen

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Seit über 40 Jahren steht er für die schnelle notärztliche Versorgung der Menschen in der Region bereit: „ 43″ der DRF . Nun freute sich die Station über einen besonderen Meilenstein, denn sie wurde zum 50.000. Einsatz seit ihrer Gründung alarmiert.

Eine ältere Frau hatte einen Schlaganfall erlitten, sie musste für eine dringende Operation schnellstmöglich vom Ortenau-Klinikum in das Universitätsklinikum Freiburg geflogen werden. Gegen halb zehn am Morgen wurden die rot-weißen Luftretter für den dringenden Patiententransport nach Lahr gerufen. Der ließ die beiden Triebwerke an, Notarzt und Notfallsanitäter nahmen auf ihren Sitzen Platz und schon war das Team in der . Wenig später kam der Landeplatz in Lahr in Sicht und der setzte zur Landung an. Konzentriert und zügig wickelten das medizinische Hubschrauberteam, die Ärzte und die Pflegekräfte der Klinik die Übergabe der lebensgefährlich erkrankten Patientin in den ab.

Laut Notfallsanitäter schwebte die Frau in Lebensgefahr, jede Minute zählte. Bei der Übergabe zahlte sich aus, dass wir solche Szenarien immer wieder in Trainings üben und so alles sehr zügig und trotzdem sicher abwickeln konnten.“ In Freiburg angekommen übernahm das Schockraumteam der Uniklinik die Patientin für die weitere Versorgung.

Luftrettungsstation Karlsruhe

43″, der mit einem Piloten, einem Notarzt und einem Notfallsanitäter besetzte der DRF , ist täglich von 07:00 Uhr morgens bis Sonnenuntergang einsatzbereit. Orte im Umkreis von 60 Kilometern kann er in maximal 15 Flugminuten erreichen. Das Einsatzgebiet umfasst den Leitstellenbereich Karlsruhe sowie die Landkreise Rastatt, Baden-Baden, Ortenau, südliche Weinstraße, Germersheim, Pirmasens, Pforzheim, Calw, Freudenstadt und Rhein-Neckar. Zur Finanzierung ihrer Arbeit ist die gemeinnützig tätige auf die Unterstützung von Förderern und Spendern angewiesen.

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