Induktionskochen für Passagierjets geht in Produktion

Geschätzte Lesezeit: 2 Minuten

Die induktive Kochplattform der AG geht in die Produktion. Kompakt und mit einem Gewicht von maximal 13,5 Kilogramm passt sie in jede Flugzeugküche. Damit kann ab sofort an Bord auch frisches Essen schnell, sicher, sauber und sparsam zubereitet werden.

Vom knusprigen Spiegelei bis zum duftenden Rib-Eye-Steak sind der Kochkunst an Bord fortan keine Grenzen mehr gesetzt. Das System wird als Komplettlösung, inklusive Powereinheit, Dunstabzug sowie eines speziellen Deckel- und Verschlusssystems angeboten. Pfannen und Töpfe bleiben auch bei Turbulenzen in ihrer Position.

Auf der Aircraft Interiors Expo 2016 als Produktidee zusammen mit dem Ulmer Unternehmen hs2 engineering GmbH vorgestellt, sorgte die Möglichkeit, sich Essen an Bord frisch zubereiten zu können, von Anbeginn für hohe Aufmerksamkeit. Die Nominierung als Finalist für den Crystal Cabin Award verstärkte das Interesse sowohl im VIP-Bereich als auch bei kommerziellen .

„Gespräche mit potentiellen Kunden, Flugbegleitern und Köchen haben es uns ermöglicht, die Kochplattform genau an die Bedürfnisse der Anwender anzupassen. Mit diesem Produkt starten wir jetzt in den Markt“, sagt Miriam Fontius, verantwortliche Projektleiterin im Geschäftsbereich Original Equipment Innovation der . „Verschiedene Applikationen ermöglichen nicht nur das Kochen mit Töpfen und Pfannen, sondern auch den Einsatz eines speziellen Reiskochers mit verschiedenen Garstufen sowie eines Toasters.“

Die 39-jährige Diplom-Kauffrau Miriam Fontius ist auf der Aircraft Interiors Expo vom 04. bis 06. April am Stand der in Halle 6, Stand 6B80 ebenso vor Ort wie Peter Huber, Entwicklungsleiter von hs2 engineering. Dort kann die Kochplattform auch persönlich in Augenschein genommen und die „Ergebnisse“ getestet werden. Start frei für frisches Essen an Bord Induktive Kochplattform der geht in Serie.