Insolvenzverwalter schickt Arbeiter weiter zur BER Baustelle

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Die GmbH hat heute im Projektausschuss die ersten Ergebnisse der Arbeit der Imtech-Taskforce beraten. Daraus gibt es folgende Entwicklungen: Die FBB hat heute mit Zustimmung des vorläufigen Insolvenzverwalters eine Vereinbarung über die Erbringung ihrer Leistungen abgeschlossen (Vergabeeinheit 7.2 Elektro). Demnach verpflichtet sich Imtech, ihre bestehenden Leistungspflichten zu erbringen. Die Vereinbarung regelt zudem, dass Zahlungen für erbrachte und geprüfte Leistungen auf ein vom vorläufigen Insolvenzverwalter eingerichtetes BER-Sonderkonto erfolgen.

Nach dem Bekanntwerden des vorläufigen Insolvenzverfahrens der Baufirma am neuen Hauptstadtflughafen waren zunächst die Arbeiter fern geblieben. Flughafenchef Karsten Mühlenfeld: „Wir haben mit der heutigen Imtech-Vereinbarung eine erste wichtige Entscheidung getroffen, um die Folgen der Insolvenzankündigung von Imtech für den BER so gering wie möglich zu halten. Die Kontinuität der Bauarbeiten ist damit gewährleistet.“

Die Taskforce soll ihre Arbeit aber fortsetzen und mit den Beteiligten, vor allem dem vorläufigen Insolvenzverwalter, die nächsten Schritte beraten. Das Risiko von Insolvenzen der BER-Baufirmen sei bereits Bestandteil der allgemeinen Risikobetrachtung der FBB, so Mühlenfeld.