Lufthansa und Flugbegleiter wollen weiter verhandeln

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Nach dem Strategiegespräch Ende vergangener Woche mit Vorstandsmitgliedern der Deutschen AG und der Unabhängigen Organisation (UFO) ist zuversichtlich, dass eine Einigung möglich ist, wenn weiter verhandelt wird. Daher wurde nun auf Vorschlag von Lufthansa vereinbart, die Verhandlungen auch zum ursprünglich bis 01. September terminierten Bündnis für Wachstum und Beschäftigung bis zum 01. November fortzusetzen. Daneben wird unter anderem über die Alters- und Übergangsversorgung und die Vergütung der Kabinenmitarbeiter von Lufthansa Passage verhandelt.

Lufthansa und die Gewerkschaft haben sich zudem darauf geeinigt, einen externen, unabhängigen Wirtschaftsprüfer zu den Gesprächen hinzuzuziehen, der Kosten und Einsparpotenziale von Angeboten und Forderungen bewertet. Auch eine Moderation der Gespräche zu einem späteren Zeitpunkt ist möglich.

„Die Verhandlungen und das von UFO vorgeschlagene Paket sind sehr umfangreich und bei einigen Themen sind wir inhaltlich noch deutlich auseinander. Bei anderen Punkten haben wir bereits gute Grundlagen für weitere Verhandlungen gefunden. Aber wir haben den ernsthaften Willen, Einigungen zu erreichen – im Sinne unserer Kunden, unserer Mitarbeiter und des gesamten Unternehmens“, sagt Dr. Bettina Volkens, Vorstand Personal und Recht der Deutschen Lufthansa AG.

„Ich bin überzeugt, dass wir konstruktive Lösungen finden können. Das beinhaltet auch gemeinsame Lösungen zur Steigerung unserer Wettbewerbsfähigkeit. Denn es geht darum, den langfristigen Erfolg unseres Unternehmens und damit die Arbeitsplätze unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter dauerhaft zu sichern“, betont Volkens.