Österreich sieht Handlungsbedarf bei Flugverspätungen

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Verkehrsminister und Ratsvorsitzender von , Norbert Hofer, nahm die Verspätungssituation im zum Anlass, dieses Thema und mögliche Lösungen mit den 27 Verkehrsministern, der und der Europäischen Kommission im Rahmen eines informellen Mittagessens zu diskutieren.

„Im letzten Sommer war Europa mit zahlreichen Flugverspätungen und Ausfällen konfrontiert. Diese Situation muss unverzüglich angegangen werden, um das Vertrauen der europäischen Bürger in die Zuverlässigkeit des europäischen Luftverkehrs wiederherzustellen und mögliche negative Auswirkungen auf die , aber auch auf die europäische Wirtschaft zu vermeiden“, hielt der Minister in seinem Einleitungsstatement fest.

Kommissarin Violeta Bulc merkte darüber hinaus an, dass hier rasch sowohl kurzfristige als auch langfristige Maßnahmen zu setzen sind und es eine gemeinsame Verantwortung aller EU-Institutionen und aller -Stakeholder sei, die Kapazitäts-Engpässe, die zu solchen Verspätungen führen, zu beheben.

Handlungsbedarf bei Flugverspätungen

Die Minister aller Mitgliedstaaten stimmten überein, dass dieses Thema rasch angegangen werden muss. als der Netzwerk-Manager der Europäischen Union hat dafür eine Reihe von Vorschlägen in die Debatte eingebracht, um die Leistungsfähigkeit bereits schon im Jahr 2019 zu verbessern. Diese reichen von verbesserter Zusammenarbeit der Flugsicherungsdienstleister über zielgerichtetere Prozesse für die Bewältigung der Wettergegebenheiten sowie die mögliche Beseitigung von strukturellen Engpässen im . Zusätzlich sollte die Aufmerksamkeit auf die Beachtung von arbeits- und sozialrechtlichen Aspekten gelegt werden.

„Ebenso bedarf es aber auch langfristiger Maßnahmen. Hier gibt es etwa Überlegungen hinsichtlich einer grundlegenden Modernisierung des europäischen Flugsicherungssystems. Diese betreffen Bereiche wie technologische Entwicklungen oder eine mögliche Reorganisation des Luftraums“ schlussfolgerte der Minister.